Die schon etwas älteren Triebschneeansammlungen sind vereinzelt noch störanfällig.
Die Triebschneeansammlungen der letzten Woche können an sehr steilen West-, Nord- und Osthängen vereinzelt ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten oberhalb von rund 2400 m. Die Triebschneeansammlungen sind für Geübte gut erkennbar. Lawinen können vereinzelt mittlere Größe erreichen. Nebst der Verschüttungsgefahr sollte auch die Mitreiß- und Absturzgefahr beachtet werden.
Der Lawinenwarndienst hat derzeit wenig Informationen aus dem Gelände, weshalb die Lawinengefahr vor Ort besonders gründlich überprüft werden sollte.
Schneedecke
gm.6: lockerer schnee und wind gm.1: bodennahe schwachschicht
Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. Es liegt für Schneesport meist zu wenig Schnee. Die schon etwas älteren Triebschneeansammlungen liegen an windgeschützten West-, Nord- und Osthängen auf einer ungünstigen Altschneeoberfläche. Sie verbinden sich besonders an Schattenhängen in der Höhe schlecht mit dem Altschnee. Die Wärme führte in mittleren Lagen zu einer Anfeuchtung der Schneedecke.
Tendenz
Triebschneeansammlungen müssen vor allem an sehr steilen Schattenhängen in der Höhe vorsichtig beurteilt werden.
Gefahrenstufe
2400m
Lawinenproblem
Triebschnee
2400m
Altschnee
2400m
Vorsicht vor Triebschnee. Schwacher Altschnee in der Höhe.
Die Triebschneeansammlungen der letzten Woche können besonders an sehr steilen West-, Nord- und Osthängen vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen v.a. in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten oberhalb von rund 2400 m. Lawinen können mittlere Größe erreichen. Nebst der Verschüttungsgefahr sollte auch die Mitreiß- und Absturzgefahr beachtet werden.
Vereinzelt können Lawinen auch in bodennahen Schichten ausgelöst werden, vor allem an sehr steilen Schattenhängen in der Höhe. Steiles vergletschertes Gelände muss auch kritisch beurteilt werden.
Der Lawinenwarndienst hat derzeit wenig Informationen aus dem Gelände, weshalb die Lawinengefahr vor Ort besonders gründlich überprüft werden sollte.
Schneedecke
gm.1: bodennahe schwachschicht gm.6: lockerer schnee und wind
Es liegt wenig Schnee. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. Die schon etwas älteren Triebschneeansammlungen überlagern an West-, Nord- und Osthängen in der Höhe eine schwache Altschneedecke. Im unteren Teil der Altschneedecke sind in schattigen, windgeschützten Lagen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Die Wärme führte in mittleren Lagen zu einer Anfeuchtung der Schneedecke.
Tendenz
Schwachen Altschnee beachten.
Gefahrenstufe
2200m
Lawinenproblem
Altschnee
2200m
Triebschnee
2200m
Schwachen Altschnee vorsichtig beurteilen. Mit Südföhn entstehen ab dem Mittag in Kammlagen teils störanfällige Triebschneeansammlungen.
Schwachschichten im Altschnee können stellenweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen an sehr steilen West-, Nord- und Osthängen oberhalb von rund 2200 m. Anzahl und Größe der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu. Einzelne Wummgeräusche können auf die Gefahr hinweisen. Lawinen können mittlere Größe erreichen. Sehr vereinzelt können Lawinen auch in tiefe Schichten durchreißen. Solche Gefahrenstellen liegen an sehr steilen Nordhängen oberhalb von rund 2800 m. Besonders in den südlicheren Regionen entlang des Alpenhauptkammes und im vergletscherten Gelände.
Nachmittag: Frische Triebschneeansammlungen entstehen an kammnahen West-, Nord- und Osthängen, v.a. entlang der Grenze zu Südtirol und in der Silvrettagruppe. Die Triebschneeansammlungen sind nur klein aber störanfällig.
Schneedecke
gm.1: bodennahe schwachschicht gm.6: lockerer schnee und wind
Der obere Teil der Schneedecke ist recht homogen, mit einer Oberfläche aus lockerem Schnee. Der untere Teil der Schneedecke ist kantig aufgebaut und schwach. Dies besonders an West-, Nord- und Osthängen in der Höhe, v.a. in schattigen, windgeschützten Lagen.
Mit auffrischendem Südföhn entstehen am Nachmittag meist kleine Triebschneeansammlungen, v.a. in Kamm- und Passlagen entlang der Grenze zu Südtirol und in der Silvrettagruppe.
Tendenz
Schwachschichten im Altschnee erfordern Vorsicht. Mit Südföhn entstehen im Verlaufe der Nacht in Kammlagen, Rinnen und Mulden weitere Triebschneeansammlungen.
Gefahrenstufe
Triebschnee beachten.
Die Triebschneeansammlungen der letzten Woche können an sehr steilen West-, Nord- und Osthängen vereinzelt ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen v.a. in Rinnen und Mulden oberhalb von rund 2400 m. Die meist kleinen Triebschneeansammlungen sind für Geübte gut erkennbar. Die Mitreiß- und Absturzgefahr sollte beachtet werden.
Der Lawinenwarndienst hat derzeit wenig Informationen aus dem Gelände, weshalb die Lawinengefahr vor Ort besonders gründlich überprüft werden sollte.
Schneedecke
gm.6: lockerer schnee und wind
Es liegt für Schneesport meist zu wenig Schnee. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. Schon etwas ältere Triebschneeansammlungen überlagern besonders an steilen Schattenhängen eine schwache Altschneedecke. Die Wärme führte in mittleren Lagen zu einer Anfeuchtung der Schneedecke.
Tendenz
Es liegt für Schneesport meist zu wenig Schnee. Einzelne Gefahrenstellen liegen an extrem steilen Schattenhängen in der Höhe.
Gefahrenstufe
2400m
Lawinenproblem
Gleitschnee
2400m
An steilen Grashängen sind einzelne Gleitschneelawinen möglich. Einzelne Gefahrenstellen für trockene Lawinen liegen an sehr steilen Schattenhängen in der Höhe.
An steilen Grashängen sind einzelne Gleitschneelawinen möglich, besonders an Sonnenhängen unterhalb von rund 2400 m. Vorsicht in Hängen mit Gleitschneerissen.
Schwachschichten im unteren Teil der Schneedecke können an sehr steilen Schattenhängen sehr vereinzelt ausgelöst werden. Solche Gefahrenstellen liegen in windgeschützten Lagen oberhalb von rund 2200 m. Diese Gefahrenstellen sind sehr selten aber schwer zu erkennen.
Schneedecke
gm.2: gleitschnee gm.1: bodennahe schwachschicht
Es fällt etwas Schnee. Die Schneedecke ist meist gut verfestigt. In der Altschneedecke sind an Schattenhängen vereinzelt störanfällige Schwachschichten vorhanden. Dies vor allem in windgeschützten Lagen in der Höhe.
Tendenz
Leichter Anstieg der Lawinengefahr gegen Abend. Mit Südföhn entstehen im Verlaufe der Nacht in Kammlagen, Rinnen und Mulden teils störanfällige Triebschneeansammlungen.