Lawinen.report

Dienstag, 2. Dezember 2025

Veröffentlicht am 01.12.2025, 17:00:00


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Triebschnee
2400m
Altschnee
2400m


Triebschnee ist die Hauptgefahr.

Die Triebschneeansammlungen können besonders an sehr steilen West-, Nord- und Osthängen vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen v.a. in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten oberhalb von rund 2400 m. Lawinen können mittlere Größe erreichen. Nebst der Verschüttungsgefahr sollte auch die Mitreiß- und Absturzgefahr beachtet werden.

Vereinzelt können Lawinen auch in bodennahen Schichten ausgelöst werden, vor allem an sehr steilen Schattenhängen in der Höhe.
Der Lawinenwarndienst hat derzeit wenig Informationen aus dem Gelände, weshalb die Lawinengefahr vor Ort besonders gründlich überprüft werden sollte.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht
gm.6: lockerer schnee und wind

Es liegt wenig Schnee. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich.
Die schon etwas älteren Triebschneeansammlungen überlagern an West-, Nord- und Osthängen in der Höhe eine schwache Altschneedecke.
Im unteren Teil der Altschneedecke sind in schattigen, windgeschützten Lagen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden.
Die Wärme führte in mittleren Lagen zu einer Anfeuchtung der Schneedecke.

Tendenz

Mittwoch: Die Lawinengefahr bleibt bestehen.


Gefahrenstufe



Triebschnee beachten.

Die Triebschneeansammlungen können an sehr steilen West-, Nord- und Osthängen vereinzelt ausgelöst werden. Die Mitreiß- und Absturzgefahr sollte beachtet werden.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Es liegt für Schneesport meist zu wenig Schnee. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. Schon etwas ältere Triebschneeansammlungen überlagern besonders an steilen Schattenhängen eine schwache Altschneedecke. Die Wärme führte in mittleren Lagen zu einer Anfeuchtung der Schneedecke.

Tendenz

Mittwoch: Die Lawinengefahr bleibt bestehen.