Lawinen.report

Mittwoch, 10. Dezember 2025

Veröffentlicht am 09.12.2025, 17:00:00


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Altschnee
2400m
Gleitschnee
2400m


Schwachen Altschnee und Gleitschnee beachten.

Trockene Lawinen können vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden und mittlere Größe erreichen. Dies vor allem an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m.

Es sind weiterhin Gleitschneelawinen möglich, auch mittelgroße. Vorsicht vor allem an steilen Grashängen unterhalb von rund 2400 m.

Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind nur noch vereinzelt meist kleine nasse Lockerschneelawinen möglich, v.a. an extrem steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2400 m.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht
gm.2: gleitschnee

Die nächtliche Abstrahlung ist verbreitet gut. Die Schneeoberfläche weicht im Tagesverlauf auf, v.a. an Sonnenhängen unterhalb von rund 2400 m sowie an allen Expositionen in tiefen und mittleren Lagen. Unterhalb von rund 2000 m: Die Schneedecke ist komplett durchnässt.

Im unteren Teil der Altschneedecke sind vereinzelt störanfällige Schwachschichten vorhanden. Dies besonders an Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m.

Tendenz

Schwachen Altschnee beachten.


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Triebschnee
2400m
Altschnee
2400m


Triebschnee ist die Hauptgefahr.

Die Triebschneeansammlungen müssen besonders an sehr steilen West-, Nord- und Osthängen vorsichtig beurteilt werden. Die Gefahrenstellen liegen v.a. in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten oberhalb von rund 2400 m. Lawinen können vereinzelt mittlere Größe erreichen. Nebst der Verschüttungsgefahr sollte auch die Mitreiß- und Absturzgefahr beachtet werden. Zudem können sehr vereinzelt Lawinen an sehr steilen Schattenhängen in bodennahen Schichten ausgelöst werden.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht
gm.6: lockerer schnee und wind

Es liegt in allen Höhenlagen weniger Schnee als üblich. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich.
Die Triebschneeansammlungen überlagern an West-, Nord- und Osthängen in der Höhe eine schwache Altschneedecke.
Im unteren Teil der Altschneedecke sind in schattigen, windgeschützten Lagen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden.
Steile Sonnenhänge: Die Sonneneinstrahlung führt im Tagesverlauf zu einer zunehmenden Anfeuchtung der Schneedecke.

Tendenz

Es ist mild. Es liegt wenig Schnee.


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Altschnee
2400m


Schwachen Altschnee beachten.

Lawinen können vereinzelt im schwachen Altschnee ausgelöst werden. Solche Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Nordwest-, Nord- und Nordosthängen oberhalb von rund 2400 m. Lawinen sind meist klein. Nebst der Verschüttungsgefahr sollte auch die Mitreiß- und Absturzgefahr beachtet werden.

Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind nur noch vereinzelt meist kleine nasse Lockerschneelawinen möglich, v.a. an extrem steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2400 m.

Zudem sind weiterhin kleine bis mittlere Gleitschneelawinen möglich. Vorsicht vor allem an sehr steilen Grashängen.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht

Schattige, windgeschützte Lagen oberhalb von rund 2400 m: Tiefer in der Altschneedecke sind störanfällige Schwachschichten vorhanden.

Sehr steile Sonnenhänge unterhalb von rund 2400 m: Die Wetterbedingungen führten zu einer deutlichen Anfeuchtung der Schneedecke. Die nächtliche Abstrahlung ist verbreitet gut. Sonne und Wärme führen im Tagesverlauf zu einer Aufweichung der Schneedecke.

Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. Es liegt für Schneesport meist zu wenig Schnee.

Tendenz

Rückgang der Lawinengefahr. Es ist mild.


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Gleitschnee
2400m


Gleitschnee beachten.

Es sind weiterhin Gleitschneelawinen möglich, auch mittelgroße. Vorsicht vor allem an steilen Grashängen unterhalb von rund 2400 m.

Trockene Lawinen können vereinzelt noch von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden, sind aber meist klein. Dies vor allem an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m.

Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind nur noch vereinzelt meist kleine nasse Lockerschneelawinen möglich, v.a. an extrem steilen Sonnenhängen.

Schneedecke

gm.2: gleitschnee
gm.8: eingeschneiter oberflächenreif

Die nächtliche Abstrahlung ist verbreitet gut. Die Schneeoberfläche weicht im Tagesverlauf auf, v.a. an Sonnenhängen unterhalb von rund 2400 m sowie an allen Expositionen in tiefen und mittleren Lagen.
Unterhalb von rund 2000 m: Die Schneedecke ist komplett durchnässt.

Die schon etwas älteren Triebschneeansammlungen liegen an Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m teilweise auf Oberflächenreif. Dies besonders im Westen.

Tendenz

Gleitschnee beachten.


Gefahrenstufe



Trockene und nasse Lawinen können durch Personen ausgelöst werden, sind aber meist klein.

Mit der Erwärmung steigt die Auslösebereitschaft von feuchten Rutschen im Tagesverlauf etwas an, vor allem an extrem steilen Sonnenhängen und an Felswandfüßen.
Zudem können sehr vereinzelt Lawinen an extrem steilen Schattenhängen ausgelöst werden. Dies vor allem in Rinnen und Mulden in der Höhe. Lawinen sind klein.

Nebst der Verschüttungsgefahr sollte vor allem die Mitreiß- und Absturzgefahr beachtet werden.

Schneedecke

In allen Höhenlagen liegt kaum Schnee. Steile Sonnenhänge: Die Wärme führt zu einer raschen Anfeuchtung der Schneedecke.

Steile Schattenhänge: Verschiedene Triebschneeschichten liegen vereinzelt auf einer schwachen Altschneedecke.

Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. Es liegt für Schneesport meist zu wenig Schnee.

Tendenz

Es ist mild. Es liegt wenig Schnee.


Gefahrenstufe


Lawinenproblem
Gleitschnee


Gleitschnee beachten. Es liegt erst wenig Schnee.

Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind nur noch vereinzelt meist kleine nasse Lockerschneelawinen möglich, v.a. an extrem steilen Sonnenhängen.

Zudem sind weiterhin meist kleine Gleitschneelawinen möglich. Vorsicht vor allem an steilen Grashängen. Die Mitreiß- und Absturzgefahr sollte beachtet werden.

Schneedecke

gm.2: gleitschnee
gm.10: frühjahrssituation

Die nächtliche Abstrahlung ist verbreitet gut. Die Schneeoberfläche weicht im Tagesverlauf auf. Es liegt nur noch wenig Schnee.

Unterhalb von rund 2000 m: Die Schneedecke ist komplett durchnässt.

Tendenz

Gleitschnee beachten.


Gefahrenstufe



Feuchte Lawinen können durch Personen ausgelöst werden, sind aber meist klein.

Mit der Erwärmung steigt die Auslösebereitschaft von feuchten Rutschen im Tagesverlauf etwas an, vor allem an extrem steilen Sonnenhängen und an Felswandfüßen.
Zudem können sehr vereinzelt Lawinen an extrem steilen Schattenhängen ausgelöst werden. Dies vor allem in Rinnen und Mulden in der Höhe. Lawinen sind klein.

Nebst der Verschüttungsgefahr sollte vor allem die Mitreiß- und Absturzgefahr beachtet werden.

Schneedecke

Sehr steile Sonnenhänge: Die Wetterbedingungen führten zu einer deutlichen Anfeuchtung der Schneedecke. Die nächtliche Abstrahlung ist verbreitet gut. Sonne und Wärme führen im Tagesverlauf zu einer zunehmenden Aufweichung der Schneedecke.

Steile Schattenhänge: Verschiedene Triebschneeschichten liegen vereinzelt auf einer schwachen Altschneedecke.

Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. Es liegt für Schneesport meist zu wenig Schnee.

Tendenz

Es ist warm. Es liegt wenig Schnee.