Lawinen.report

Freitag 03.06.2022

Veröffentlicht am 03.06.2022 um 08:00


Gefahrenstufe


Lawinenproblem
Nassschnee
Waldgrenze
Waldgrenze


Die Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen steigt im Tagesverlauf an und erreicht die Stufe 4, "gross". Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von nassen Lawinen vor allem an steilen Hängen unterhalb der Waldgrenze markant an. Die Schneeoberfläche ist kaum gefroren und weicht schon am Vormittag auf. Nach klarer Nacht herrschen am Morgen allgemein recht günstige Verhältnisse, dann steigt die Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen an. Auch am Vormittag sind einzelne, mit der Intensivierung der Niederschläge dann vermehrt nasse Lawinen zu erwarten. An steilen Südost-, Süd- und Südwesthängen und in tiefen und mittleren Lagen sind mit der Erwärmung zahlreiche mittlere und grosse spontane nasse Lawinen zu erwarten. An Sonnenhängen verbreitet grosse Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen. Mit der Abkühlung nimmt die Lawinengefahr gegen Abend allmählich ab.

Die Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen steigt im Tagesverlauf an und erreicht die Stufe 4, "gross". Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von nassen Lawinen vor allem an steilen Hängen unterhalb der Waldgrenze markant an. Die Schneeoberfläche ist kaum gefroren und weicht schon am Vormittag auf. Nach klarer Nacht herrschen am Morgen allgemein recht günstige Verhältnisse, dann steigt die Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen an. Auch am Vormittag sind einzelne, mit der Intensivierung der Niederschläge dann vermehrt nasse Lawinen zu erwarten. An steilen Südost-, Süd- und Südwesthängen und in tiefen und mittleren Lagen sind mit der Erwärmung zahlreiche mittlere und grosse spontane nasse Lawinen zu erwarten. An Sonnenhängen verbreitet grosse Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen. Mit der Abkühlung nimmt die Lawinengefahr gegen Abend allmählich ab.

Schneedecke

gm.3: regen
gm.2: gleitschnee

Mit der markanten Erwärmung und Regen bis in hohe Lagen entsteht eine kritische Lawinensituation. Die Altschneedecke ist kantig aufgebaut und schwach. Der Regen führt an allen Expositionen unterhalb von rund 2400 m zu einer massiven Durchnässung der Schneedecke. Diese Bedingungen verursachen eine sehr schnelle Schwächung der Schneedecke.
Die Schneedecke ist feucht, mit einer oft tragfähigen Schmelzharschkruste an der Oberfläche. Dies vor allem an steilen Sonnenhängen oberhalb der Waldgrenze. Die Schneeoberfläche weicht im Tagesverlauf auf. Sonne und Wärme führen im Tagesverlauf v.a. an sehr steilen Sonnenhängen verbreitet zu einem Festigkeitsverlust innerhalb der Schneedecke.

Tendenz


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Altschnee
Waldgrenze


Trockene Lawinen können vereinzelt mit meist großer Belastung im Altschnee ausgelöst werden.

Schwacher Altschnee an steilen Schattenhängen. Ausgeprägte Schwachschichten im oberen Teil der Schneedecke können an steilen Schattenhängen vereinzelt schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Dies vor allem im selten befahrenen Gelände sowie an eher schneearmen Stellen oberhalb von rund 2300 m. Lawinen können bis in tiefe Schichten durchreissen und eine gefährliche Grösse erreichen. Ausgeprägte Schwachschichten im Altschnee erfordern eine defensive Routenwahl. Einzelne Wummgeräusche können auf die Gefahr hinweisen.

Schwacher Altschnee an steilen Schattenhängen. Ausgeprägte Schwachschichten im oberen Teil der Schneedecke können an steilen Schattenhängen vereinzelt schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Dies vor allem im selten befahrenen Gelände sowie an eher schneearmen Stellen oberhalb von rund 2300 m. Lawinen können bis in tiefe Schichten durchreissen und eine gefährliche Grösse erreichen. Ausgeprägte Schwachschichten im Altschnee erfordern eine defensive Routenwahl. Einzelne Wummgeräusche können auf die Gefahr hinweisen.

Schneedecke

gm.7: schneearm neben schneereich
gm.4: kalt auf warm / warm auf kalt

Die Altschneedecke ist stellenweise störanfällig. Dies vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2000 m. Der obere Teil der Schneedecke ist ungünstig geschichtet, mit einer aus lockerem Schnee bestehenden Oberfläche, die auf einer kaum tragfähigen Schmelzharschkruste liegt. Der untere Teil der Schneedecke ist kantig aufgebaut und schwach. Fernauslösungen sind vereinzelt möglich. Die Meldungen der Beobachter und Beobachtungen im Gelände bestätigen den an steilen Schattenhängen ungünstigen Schneedeckenaufbau. Die meteorologischen Bedingungen begünstigen eine deutliche Schwächung der oberflächennahen Schneeschichten.
Die Schneedecke ist im Nordosten und im Nordwesten störanfällig.

Tendenz


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Altschnee
Waldgrenze


Trockene Lawinen können vereinzelt mit meist großer Belastung im Altschnee ausgelöst werden.

Schwacher Altschnee an steilen Schattenhängen. Ausgeprägte Schwachschichten im oberen Teil der Schneedecke können an steilen Schattenhängen vereinzelt schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Dies vor allem im selten befahrenen Gelände sowie an eher schneearmen Stellen oberhalb von rund 2300 m. Lawinen können bis in tiefe Schichten durchreissen und eine gefährliche Grösse erreichen. Ausgeprägte Schwachschichten im Altschnee erfordern eine defensive Routenwahl. Einzelne Wummgeräusche können auf die Gefahr hinweisen.

Schwacher Altschnee an steilen Schattenhängen. Ausgeprägte Schwachschichten im oberen Teil der Schneedecke können an steilen Schattenhängen vereinzelt schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Dies vor allem im selten befahrenen Gelände sowie an eher schneearmen Stellen oberhalb von rund 2300 m. Lawinen können bis in tiefe Schichten durchreissen und eine gefährliche Grösse erreichen. Ausgeprägte Schwachschichten im Altschnee erfordern eine defensive Routenwahl. Einzelne Wummgeräusche können auf die Gefahr hinweisen.

Schneedecke

gm.7: schneearm neben schneereich
gm.4: kalt auf warm / warm auf kalt

Die Altschneedecke ist stellenweise störanfällig. Dies vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2000 m. Der obere Teil der Schneedecke ist ungünstig geschichtet, mit einer aus lockerem Schnee bestehenden Oberfläche, die auf einer kaum tragfähigen Schmelzharschkruste liegt. Der untere Teil der Schneedecke ist kantig aufgebaut und schwach. Fernauslösungen sind vereinzelt möglich. Die Meldungen der Beobachter und Beobachtungen im Gelände bestätigen den an steilen Schattenhängen ungünstigen Schneedeckenaufbau. Die meteorologischen Bedingungen begünstigen eine deutliche Schwächung der oberflächennahen Schneeschichten.
Die Schneedecke ist im Nordosten und im Nordwesten störanfällig.

Tendenz


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Altschnee
Waldgrenze


Trockene Lawinen können vereinzelt mit meist großer Belastung im Altschnee ausgelöst werden.

Schwacher Altschnee an steilen Schattenhängen. Ausgeprägte Schwachschichten im oberen Teil der Schneedecke können an steilen Schattenhängen vereinzelt schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Dies vor allem im selten befahrenen Gelände sowie an eher schneearmen Stellen oberhalb von rund 2300 m. Lawinen können bis in tiefe Schichten durchreissen und eine gefährliche Grösse erreichen. Ausgeprägte Schwachschichten im Altschnee erfordern eine defensive Routenwahl. Einzelne Wummgeräusche können auf die Gefahr hinweisen.

Schwacher Altschnee an steilen Schattenhängen. Ausgeprägte Schwachschichten im oberen Teil der Schneedecke können an steilen Schattenhängen vereinzelt schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Dies vor allem im selten befahrenen Gelände sowie an eher schneearmen Stellen oberhalb von rund 2300 m. Lawinen können bis in tiefe Schichten durchreissen und eine gefährliche Grösse erreichen. Ausgeprägte Schwachschichten im Altschnee erfordern eine defensive Routenwahl. Einzelne Wummgeräusche können auf die Gefahr hinweisen.

Schneedecke

gm.7: schneearm neben schneereich
gm.4: kalt auf warm / warm auf kalt

Die Altschneedecke ist stellenweise störanfällig. Dies vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2000 m. Der obere Teil der Schneedecke ist ungünstig geschichtet, mit einer aus lockerem Schnee bestehenden Oberfläche, die auf einer kaum tragfähigen Schmelzharschkruste liegt. Der untere Teil der Schneedecke ist kantig aufgebaut und schwach. Fernauslösungen sind vereinzelt möglich. Die Meldungen der Beobachter und Beobachtungen im Gelände bestätigen den an steilen Schattenhängen ungünstigen Schneedeckenaufbau. Die meteorologischen Bedingungen begünstigen eine deutliche Schwächung der oberflächennahen Schneeschichten.
Die Schneedecke ist im Nordosten und im Nordwesten störanfällig.

Tendenz