
Gefahrenstufe
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Die Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen steigt im Tagesverlauf an und erreicht die Stufe 4, "gross". Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von nassen Lawinen vor allem an steilen Hängen unterhalb der Waldgrenze markant an. Die Schneeoberfläche ist kaum gefroren und weicht schon am Vormittag auf. Nach klarer Nacht herrschen am Morgen allgemein recht günstige Verhältnisse, dann steigt die Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen an. Auch am Vormittag sind einzelne, mit der Intensivierung der Niederschläge dann vermehrt nasse Lawinen zu erwarten. An steilen Südost-, Süd- und Südwesthängen und in tiefen und mittleren Lagen sind mit der Erwärmung zahlreiche mittlere und grosse spontane nasse Lawinen zu erwarten. An Sonnenhängen verbreitet grosse Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen. Mit der Abkühlung nimmt die Lawinengefahr gegen Abend allmählich ab.
Die Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen steigt im Tagesverlauf an und erreicht die Stufe 4, "gross". Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von nassen Lawinen vor allem an steilen Hängen unterhalb der Waldgrenze markant an. Die Schneeoberfläche ist kaum gefroren und weicht schon am Vormittag auf. Nach klarer Nacht herrschen am Morgen allgemein recht günstige Verhältnisse, dann steigt die Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen an. Auch am Vormittag sind einzelne, mit der Intensivierung der Niederschläge dann vermehrt nasse Lawinen zu erwarten. An steilen Südost-, Süd- und Südwesthängen und in tiefen und mittleren Lagen sind mit der Erwärmung zahlreiche mittlere und grosse spontane nasse Lawinen zu erwarten. An Sonnenhängen verbreitet grosse Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen. Mit der Abkühlung nimmt die Lawinengefahr gegen Abend allmählich ab.
Schneedecke
gm.3: regen
gm.2: gleitschnee
Mit der markanten Erwärmung und Regen bis in hohe Lagen entsteht eine kritische Lawinensituation. Die Altschneedecke ist kantig aufgebaut und schwach. Der Regen führt an allen Expositionen unterhalb von rund 2400 m zu einer massiven Durchnässung der Schneedecke. Diese Bedingungen verursachen eine sehr schnelle Schwächung der Schneedecke.
Die Schneedecke ist feucht, mit einer oft tragfähigen Schmelzharschkruste an der Oberfläche. Dies vor allem an steilen Sonnenhängen oberhalb der Waldgrenze. Die Schneeoberfläche weicht im Tagesverlauf auf. Sonne und Wärme führen im Tagesverlauf v.a. an sehr steilen Sonnenhängen verbreitet zu einem Festigkeitsverlust innerhalb der Schneedecke.








