Lawinen.report

Samstag 31.12.2022

Veröffentlicht am 30.12.2022 um 17:00


Gefahrenstufe

2300m
Lawinenproblem
Altschnee
2300m
Triebschnee
2600m


Schwachen Altschnee kritisch beurteilen.

Lawinen können stellenweise im schwachen Altschnee ausgelöst werden und vereinzelt mittlere Größe erreichen. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an Steilhängen der Expositionen West über Nord bis Ost oberhalb von rund 2300 m sowie an steilen Sonnenhängen oberhalb von rund 2600 m. Vorsicht an Übergängen von wenig zu viel Schnee. Die frischen und schon etwas älteren Triebschneeansammlungen sollten vor allem an sehr steilen Schattenhängen vorsichtig beurteilt werden, vor allem in Kamm- und Passlagen in der Höhe. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind Gleitschneelawinen möglich.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht

Der untere Teil der Schneedecke ist kantig aufgebaut, besonders an steilen West-, Nord- und Osthängen oberhalb von rund 2300 m sowie an steilen Sonnenhängen in der Höhe. Die frischen Triebschneeansammlungen liegen vor allem an Schattenhängen in der Höhe auf schwachen Schichten.
Der obere Teil der Schneedecke ist hart, mit einer Schmelzharschkruste an der Oberfläche. Dies vor allem an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2600 m.

Tendenz

Schwachen Altschnee beachten.


Gefahrenstufe



Geringe Lawinengefahr. Schwachen Altschnee vorsichtig beurteilen.

Lawinen können vereinzelt im schwachen Altschnee ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an Steilhängen der Expositionen West über Nord bis Ost oberhalb von rund 2000 m. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind feuchte Rutsche und Lawinen möglich. Die Lawinen sind meist klein.

Schneedecke

Es liegt wenig Schnee.
Der untere Teil der Schneedecke ist kantig aufgebaut, besonders an steilen West-, Nord- und Osthängen oberhalb von rund 2000 m.
Der obere Teil der Schneedecke ist hart, mit einer nicht tragfähigen Schmelzharschkruste an der Oberfläche.

Tendenz