Lawinen.report

Montag 16.01.2023

Veröffentlicht am 15.01.2023 um 17:00


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Altschnee
2200m
Triebschnee
2200m


Schwacher Altschnee oberhalb von rund 2200 m. Vorsicht vor frischem Triebschnee.

Einzelne Wintersportler können stellenweise Lawinen auslösen. Diese können bis in tiefe Schichten durchreißen und vereinzelt groß werden. Die Gefahrenstellen liegen an allen Expositionen. Vorsicht vor allem an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m sowie an Sonnenhängen in der Höhe. Die Gefahrenstellen sind schwer zu erkennen. Wummgeräusche weisen auf die Gefahr hin. Vorsicht an Übergängen von wenig zu viel Schnee.
Mit Neuschnee und starkem Wind wachsen die Triebschneeansammlungen nochmals an. Die Gefahrenstellen liegen vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden sowie an steilen Schattenhängen. Sie nehmen mit der Höhe zu.
Eine vorsichtige Routenwahl ist empfohlen.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht
gm.6: lockerer schnee und wind

Es fielen verbreitet 5 bis 10 cm Schnee, lokal auch mehr. Der starke Wind verfrachtet den Neuschnee und teilweise auch Altschnee. Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen liegen auf einer ungünstigen Altschneeoberfläche. In der Altschneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Dies an allen Expositionen oberhalb von rund 2200 m.
Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich.

Tendenz

Triebschnee und schwacher Altschnee sind die Hauptgefahr. Am Dienstag fällt gebietsweise etwas Schnee. Der Wind bläst gebietsweise mäßig bis stark. Die Lawinengefahr bleibt bestehen.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Altschnee
2200m
Triebschnee
2200m


Schwacher Altschnee oberhalb von rund 2200 m. Vorsicht vor frischem Triebschnee.

Einzelne Wintersportler können Lawinen auslösen. Diese können bis in tiefe Schichten durchreißen und vereinzelt groß werden. Dies vor allem in Kammlagen im Hochgebirge. Die Gefahrenstellen liegen an allen Expositionen oberhalb von rund 2200 m. Sie sind schwer zu erkennen. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke können auf die Gefahr hinweisen. Fernauslösungen sind vereinzelt möglich. Vorsicht an Übergängen von wenig zu viel Schnee.
Mit Neuschnee und starkem Wind wachsen die Triebschneeansammlungen nochmals an. Die Gefahrenstellen liegen vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden sowie an steilen Schattenhängen. Diese Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu.
Vorsicht und Zurückhaltung sind angebracht.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht
gm.6: lockerer schnee und wind

Am Sonntag fielen verbreitet 5 bis 15 cm Schnee. Der starke Wind verfrachtet den Neuschnee und teilweise auch Altschnee.
Die Schneedecke ist meist kleinräumig sehr unterschiedlich.
Im oberen Teil der Altschneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Dies besonders zwischen etwa 2000 und 2400 m sowie an Sonnenhängen in der Höhe. Tief in der Altschneedecke sind besonders in der Höhe kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden.
Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind teilweise schlecht miteinander und mit dem Altschnee verbunden. Sie liegen vor allem an Schattenhängen in der Höhe auf weichen Schichten.

Tendenz

Vorsicht vor Triebschnee und schwachem Altschnee. Die Lawinengefahr bleibt bestehen.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Altschnee
2200m
Triebschnee
2200m


Schwacher Altschnee oberhalb von rund 2200 m. Vorsicht vor frischem Triebschnee.

Schon einzelne Wintersportler können Lawinen auslösen. Diese können bis in tiefe Schichten durchreißen und mittlere Größe erreichen.
Die Gefahrenstellen liegen an allen Expositionen. Vorsicht vor allem an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m sowie an sehr steilen Sonnenhängen in der Höhe. Die Gefahrenstellen sind schwer zu erkennen. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke können auf die Gefahr hinweisen. Vorsicht an Übergängen von wenig zu viel Schnee.
Mit Neuschnee und starkem Wind wachsen die Triebschneeansammlungen nochmals an. Sie nehmen mit der Höhe zu. Die Gefahrenstellen liegen vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden sowie an steilen Schattenhängen.
Eine überlegte Routenwahl ist angebracht.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht
gm.6: lockerer schnee und wind

Es fielen verbreitet 5 bis 10 cm Schnee. Der starke Wind verfrachtet den Neuschnee und teilweise auch Altschnee. Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen liegen auf einer ungünstigen Altschneeoberfläche. In der Altschneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Dies an allen Expositionen oberhalb von rund 2200 m.
Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich.

Tendenz

Am Dienstag fällt verbreitet etwas Schnee, vor allem im Südosten. Der Wind bläst gebietsweise mäßig bis stark. Die Lawinengefahr steigt an, vor allem in den Hauptniederschlagsgebieten.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Triebschnee
2200m


Frischen Triebschnee beachten.

Mit Neuschnee und starkem Wind entstehen weitere Triebschneeansammlungen. Diese sind meist klein aber teilweise störanfällig.
Gefahrenstellen liegen besonders in Kammlagen sowie an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Seit Sonntag fiel verbreitet etwas Schnee. Mit starkem Wind aus südwestlichen Richtungen entstehen teils störanfällige Triebschneeansammlungen. Frische Triebschneeansammlungen liegen vor allem an Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m auf weichen Schichten.
Es liegt für die Jahreszeit wenig Schnee.

Tendenz

Frischen Triebschnee beachten. Die Lawinengefahr bleibt bestehen.