Lawinen.report

Dienstag 17.01.2023

Veröffentlicht am 16.01.2023 um 17:00


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Triebschnee
2200m
Altschnee
2200m


Frischen Triebschnee vorsichtig beurteilen. Schwacher Altschnee oberhalb von rund 2200 m.

Einzelne Wintersportler können Lawinen auslösen. Diese können bis in tiefe Schichten durchreißen und vereinzelt groß werden. Dies vor allem in Kammlagen im Hochgebirge.

Mit Neuschnee und starkem Wind wachsen die Triebschneeansammlungen weiter an. Die Gefahrenstellen liegen vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden sowie an steilen Schattenhängen. Diese Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu.
Zudem können stellenweise trockene Lawinen von einzelnen Wintersportlern in tieferen Schichten ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen an allen Expositionen oberhalb von rund 2200 m. Vorsicht vor allem an steilen West-, Nord- und Osthängen oberhalb von rund 2400 m, besonders an Übergängen von wenig zu viel Schnee. Die Gefahrenstellen sind schwer zu erkennen. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke können auf die Gefahr hinweisen.
Vorsicht und Zurückhaltung sind angebracht.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.1: bodennahe schwachschicht

Es fällt verbreitet etwas Schnee. Der starke Wind verfrachtet den Neuschnee und teilweise auch Altschnee. Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen liegen oberhalb von rund 2200 m auf weichen Schichten.
Die Schneedecke ist meist kleinräumig sehr unterschiedlich.
Im unteren Teil der Altschneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Dies an allen Expositionen oberhalb von rund 2200 m, besonders an West-, Nord- und Osthängen oberhalb von rund 2400 m.
Die frischen Triebschneeansammlungen liegen vor allem an Schattenhängen und in der Höhe auf weichen Schichten.

Tendenz

Vorsicht vor Triebschnee und schwachem Altschnee. Die Lawinengefahr bleibt bestehen.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Altschnee
2200m


Triebschnee und schwacher Altschnee sind die Hauptgefahr.

Neu- und Triebschnee der letzten Tage können von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Lawinen können bis in tiefe Schichten durchreißen und mittlere Größe erreichen. Die Gefahrenstellen liegen an allen Expositionen. Sie sind überschneit und schwer zu erkennen. Vorsicht vor allem an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m sowie an sehr steilen Sonnenhängen in der Höhe. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke können auf die Gefahr hinweisen. Die Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu. Mit dem Schneefall steigt die Lawinengefahr am Nachmittag an auf die Stufe 3, "erheblich".
Eine überlegte Routenwahl ist empfohlen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.1: bodennahe schwachschicht

Seit Sonntag fielen gebietsweise bis zu 20 cm Schnee, lokal auch mehr. Der Neuschnee und die mit dem starken bis stürmischen Wind entstandenen Triebschneeansammlungen liegen auf einer ungünstigen Altschneeoberfläche.
Ab dem Nachmittag fallen verbreitet 5 bis 15 cm Schnee. Im Südosten fällt mehr Schnee. Die Schneedecke wird zunehmend störanfällig.
In der Altschneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Dies an allen Expositionen oberhalb von rund 2200 m, besonders an West-, Nord- und Osthängen oberhalb von rund 2400 m.

Tendenz

Am Mittwoch ist es teils bewölkt. Bis am Mittag fällt gebietsweise etwas Schnee, vor allem im Osten. Der Wind bläst schwach bis mäßig. Die Lawinengefahr bleibt bestehen.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Triebschnee
2200m
Altschnee
2200m


Frischen Triebschnee vorsichtig beurteilen. Schwacher Altschnee oberhalb von rund 2200 m.

Einzelne Wintersportler können Lawinen auslösen. Diese können bis in tiefe Schichten durchreißen und mittlere Größe erreichen. Dies vor allem in Kammlagen im Hochgebirge.

Mit Neuschnee und starkem Wind wachsen die Triebschneeansammlungen weiter an. Die Gefahrenstellen liegen vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden sowie an steilen Schattenhängen. Diese Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu.
Zudem können stellenweise trockene Lawinen von einzelnen Wintersportlern in tieferen Schichten ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen an allen Expositionen oberhalb von rund 2200 m. Vorsicht vor allem an steilen West-, Nord- und Osthängen oberhalb von rund 2400 m, besonders an Übergängen von wenig zu viel Schnee. Die Gefahrenstellen sind schwer zu erkennen. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke können auf die Gefahr hinweisen.
Vorsicht und Zurückhaltung sind angebracht.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.1: bodennahe schwachschicht

Es fällt verbreitet etwas Schnee. Der starke Wind verfrachtet den Neuschnee und teilweise auch Altschnee. Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen liegen oberhalb von rund 2200 m auf weichen Schichten.
Die Schneedecke ist meist kleinräumig sehr unterschiedlich.
Im unteren Teil der Altschneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Dies an allen Expositionen oberhalb von rund 2200 m, besonders an West-, Nord- und Osthängen oberhalb von rund 2400 m.
Die frischen Triebschneeansammlungen liegen vor allem an Schattenhängen und in der Höhe auf weichen Schichten.

Tendenz

Vorsicht vor Triebschnee und schwachem Altschnee. Die Lawinengefahr bleibt bestehen.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Triebschnee
2200m


Frischen Triebschnee beachten.

Mit Neuschnee und starkem Wind entstehen weitere Triebschneeansammlungen. Diese sind meist klein aber teilweise störanfällig.
Gefahrenstellen liegen besonders in Kammlagen sowie an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Es fiel verbreitet etwas Schnee. Mit starkem Wind aus südwestlichen Richtungen entstehen teils störanfällige Triebschneeansammlungen. Frische Triebschneeansammlungen liegen vor allem an Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m auf weichen Schichten.
Es liegt für die Jahreszeit wenig Schnee.

Tendenz

Frischen Triebschnee beachten.
Die Lawinengefahr bleibt bestehen.