Lawinen.report

Freitag 03.02.2023

Veröffentlicht am 02.02.2023 um 17:00


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Neuschnee
Waldgrenze
Altschnee
Waldgrenze
Neuschnee
Waldgrenze


Große Lawinengefahr. Für Touren und Variantenabfahrten abseits gesicherter Pisten sind die Verhältnisse kritisch.

Fernauslösungen und spontane Lawinen sind möglich.
Neu- und Triebschnee können an allen Expositionen schon von einzelnen Wintersportlern leicht ausgelöst werden. Sie sind überschneit und auch für Geübte kaum zu erkennen. Kammfern sind die Triebschneeansammlungen größer. Dort sind große Lawinen möglich.
Zudem können Lawinen auch in tiefe Schichten durchreißen. Solche Gefahrenstellen liegen im Steilgelände oberhalb der Waldgrenze.
Im felsdurchsetzten Steilgelände sind kleine und mittlere Lockerschneelawinen zu erwarten.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.1: bodennahe schwachschicht

Die Schneedecke bleibt verbreitet störanfällig.
Am Donnerstag fielen verbreitet 30 bis 50 cm Schnee, lokal auch mehr. Der viele Neuschnee und die während dem Schneefall entstandenen, teils großen Triebschneeansammlungen liegen an allen Expositionen auf weichen Schichten.
In der Schneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, besonders an steilen Hängen oberhalb der Waldgrenze. In schattigen, windgeschützten Lagen ist die Schneedecke schwächer.
Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke sind Hinweise für den schwachen Schneedeckenaufbau.

Tendenz

Neu- und Triebschnee bleiben bis auf weiteres störanfällig. Am Samstag fällt verbreitet viel Schnee. Der teilweise stürmische Wind verfrachtet den Neuschnee intensiv. Die Lawinengefahr steigt innerhalb der Gefahrenstufe an. Große Vorsicht und Zurückhaltung sind nötig.


Gefahrenstufe


Lawinenproblem
Neuschnee
Altschnee
Waldgrenze


Verbreitet erhebliche Lawinengefahr. Touren erfordern Vorsicht und Zurückhaltung.

Neu- und Triebschnee vom Donnerstag können an allen Expositionen schon von einzelnen Wintersportlern leicht ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen in allen Höhenlagen. Sie sind überschneit und schwer zu erkennen. Kammfern sind die Triebschneeansammlungen größer. Vor allem dort sind vereinzelt große Lawinen möglich. Fernauslösungen sind möglich.
Zudem können Lawinen auch im Altschnee ausgelöst werden. Solche Gefahrenstellen liegen im Steilgelände oberhalb der Waldgrenze.
Im felsdurchsetzten Steilgelände sind kleine und mittlere Lockerschneelawinen zu erwarten, vor allem bei Sonneneinstrahlung.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.1: bodennahe schwachschicht

Die Schneedecke ist allgemein störanfällig.
Seit Donnerstag fielen verbreitet bis zu 30 cm Schnee, lokal auch mehr. Der starke Wind hat den Neuschnee intensiv verfrachtet. Der Neuschnee sowie die während dem Schneefall entstandenen, umfangreichen Triebschneeansammlungen liegen an allen Expositionen auf weichen Schichten. Ungünstig sind besonders Hänge im Waldgrenzbereich.
Mit teils stürmischem Wind wachsen die Triebschneeansammlungen am Freitag weiter an.
In der Schneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, besonders an steilen Hängen oberhalb der Waldgrenze. In schattigen, windgeschützten Lagen ist die Schneedecke schwächer.
Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke sind Hinweise für den schwachen Schneedeckenaufbau.

Tendenz

Am Samstag fällt verbreitet viel Schnee. Der teilweise stürmische Wind verfrachtet den Neuschnee intensiv. Mit Neuschnee und Sturm steigt die Lawinengefahr weiter an.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Neuschnee
Waldgrenze
Altschnee
Waldgrenze
Neuschnee
Waldgrenze


Verbreitet erhebliche Lawinengefahr. Touren erfordern eine vorsichtige Routenwahl.

Neu- und Triebschnee vom Donnerstag können an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze schon von einzelnen Wintersportlern leicht ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen auch im Bereich der Waldgrenze. Sie sind teils überschneit und schwer zu erkennen. Vorsicht in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Kammfern sind die Triebschneeansammlungen größer. Dort sind vereinzelt große Lawinen möglich. Fernauslösungen sind möglich.
Zudem können Lawinen auch im Altschnee ausgelöst werden. Solche Gefahrenstellen liegen im Steilgelände oberhalb der Waldgrenze.
Im felsdurchsetzten Steilgelände sind kleine und mittlere Lockerschneelawinen zu erwarten.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.1: bodennahe schwachschicht

Die Schneedecke ist allgemein störanfällig.
Seit Donnerstag fielen verbreitet bis zu 30 cm Schnee, lokal auch mehr. Der starke Wind hat den Neuschnee intensiv verfrachtet. Der Neuschnee sowie die während dem Schneefall entstandenen, umfangreichen Triebschneeansammlungen liegen an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze auf weichen Schichten. Ungünstig sind auch Hänge im Waldgrenzbereich. Neu- und Triebschnee liegen stellenweise auf Oberflächenreif.
Mit teils stürmischem Wind wachsen die Triebschneeansammlungen am Freitag weiter an.
In der Schneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, besonders an steilen Hängen oberhalb der Waldgrenze. In schattigen, windgeschützten Lagen ist die Schneedecke schwächer.
Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke sind Hinweise für den schwachen Schneedeckenaufbau.

Tendenz

Am Samstag fallen gebietsweise bis zu 50 cm Schnee. Im Norden fällt mehr Schnee. Mit Neuschnee und Sturm steigt die Lawinengefahr am Samstag markant an.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Altschnee
2200m


Triebschnee und schwacher Altschnee sind die Hauptgefahr.

Die frischen Triebschneeansammlungen der letzten Tage können an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen sind recht häufig aber für Geübte gut zu erkennen. Einzelne Gefahrenstellen liegen auch im Bereich der Waldgrenze. Vorsicht in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Lawinen sind meist mittelgroß.
Zudem können Lawinen auch im Altschnee ausgelöst werden. Solche Gefahrenstellen liegen an steilen, wenig befahrenen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m sowie an steilen Sonnenhängen oberhalb von rund 2500 m.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.1: bodennahe schwachschicht

Seit Donnerstag fielen gebietsweise bis zu 10 cm Schnee. Im Süden fiel weniger Schnee. Der starke Wind hat Neu- und Altschnee intensiv verfrachtet.
Der wenige Neuschnee sowie die mit dem Nordwestwind entstandenen Triebschneeansammlungen liegen an allen Expositionen auf weichen Schichten. Verschiedene Triebschneeschichten liegen stellenweise auf Oberflächenreif, vor allem in schattigen, windgeschützten Lagen.
In der Schneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, besonders an Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m sowie an Sonnenhängen oberhalb von rund 2500 m.
Einzelne Wummgeräusche sind Hinweise für den schwachen Schneedeckenaufbau.

Tendenz

Es fällt gebietsweise etwas Schnee. Mit Neuschnee und Sturm steigt die Lawinengefahr am Samstag innerhalb der Gefahrenstufe an.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Vorsicht vor frischem Triebschnee.

Der Wind bläst zeitweise stark. In Kammlagen sowie in der Höhe entstehen meist kleine Triebschneeansammlungen. Diese können vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Sie sollten im sehr steilen Gelände gemieden werden. Lawinen sind meist klein.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Die frischen Triebschneeansammlungen werden vor allem an sehr steilen Schattenhängen auf schwache Schichten abgelagert. In schattigen, windgeschützten Lagen ist die Schneedecke schwächer.
In der Altschneedecke sind kaum Schwachschichten vorhanden.

Tendenz

Mit starkem bis stürmischem Nordwestwind wachsen die Triebschneeansammlungen am Samstag an.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Altschnee
2200m


Triebschnee und schwacher Altschnee sind die Hauptgefahr.

Die frischen Triebschneeansammlungen der letzten Tage können an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen sind recht häufig aber für Geübte gut zu erkennen. Einzelne Gefahrenstellen liegen auch im Bereich der Waldgrenze. Vorsicht in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Lawinen sind meist mittelgroß.
In den an die Gefahrenstufe 3, "erheblich" angrenzenden Gebieten ist die Lawinengefahr höher.
Zudem können Lawinen auch im Altschnee ausgelöst werden. Solche Gefahrenstellen liegen an steilen, wenig befahrenen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m sowie an steilen Sonnenhängen oberhalb von rund 2500 m.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.1: bodennahe schwachschicht

Seit Donnerstag fielen gebietsweise bis zu 10 cm Schnee. Im Süden fiel weniger Schnee.
Der wenige Neuschnee sowie die mit dem teils stürmischen Nordwestwind entstandenen Triebschneeansammlungen liegen an allen Expositionen auf weichen Schichten. Verschiedene Triebschneeschichten liegen stellenweise auf Oberflächenreif. In schattigen, windgeschützten Lagen ist die Schneedecke schwächer.
In der Schneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, besonders an Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m sowie an Sonnenhängen oberhalb von rund 2500 m.
Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke sind Hinweise für den schwachen Schneedeckenaufbau.

Tendenz

Neu- und Triebschnee bleiben bis auf weiteres störanfällig. Gebietsweiser Anstieg der Lawinengefahr mit Neuschnee und Sturm, besonders im Norden.