Lawinen.report

Dienstag 07.02.2023

Veröffentlicht am 06.02.2023 um 17:00


Gefahrenstufe

1800m
Lawinenproblem
Altschnee
1800m
Triebschnee
2200m
Gleitschnee
2200m


Die Lawinenverhältnisse bleiben ungünstig. Vorsicht und Zurückhaltung sind angebracht.

Die Lawinengefahr liegt im oberen Bereich der Gefahrenstufe 3, "erheblich". Schwachschichten im Altschnee können an allen Expositionen sehr leicht ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze, auch im Bereich der Waldgrenze. Die Gefahrenstellen sind recht häufig und auch für Geübte kaum zu erkennen. Die Lawinen sind teilweise groß. An Übergängen von wenig zu viel Schnee wie z.B. bei der Einfahrt in Rinnen und Mulden ist die Auslösebereitschaft höher. Fernauslösungen sind vereinzelt möglich.

Unterhalb von rund 2200 m sind mittlere Gleitschneelawinen möglich, vor allem in den schneereichen Gebieten.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht
gm.6: lockerer schnee und wind

Die Schneedecke ist störanfällig. In der Altschneedecke sind an allen Expositionen ausgeprägte Schwachschichten vorhanden, besonders an steilen Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze und im Bereich der Waldgrenze, dies auch an steilen Sonnenhängen oberhalb von rund 2300 m.
Stabilitätstests und Beobachtungen im Gelände bestätigen den ungünstigen Schneedeckenaufbau.

Tendenz

Mittwoch: Die Schneedecke bleibt störanfällig. Touren und Variantenabfahrten erfordern Vorsicht und Zurückhaltung.


Gefahrenstufe

1800m
Lawinenproblem
Altschnee
1800m
Triebschnee
2200m


Die Lawinenverhältnisse bleiben teils ungünstig. Vorsicht und Zurückhaltung sind angebracht.

Schwachschichten im Altschnee können an allen Expositionen sehr leicht ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze, vereinzelt aber auch im Bereich der Waldgrenze. Die Gefahrenstellen sind recht häufig und auch für Geübte kaum zu erkennen. Die Lawinen sind meist mittelgroß. An Übergängen von wenig zu viel Schnee wie z.B. bei der Einfahrt in Rinnen und Mulden ist die Auslösebereitschaft höher. Fernauslösungen sind vereinzelt möglich.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht
gm.6: lockerer schnee und wind

Die Schneedecke ist störanfällig. In der Altschneedecke sind an allen Expositionen ausgeprägte Schwachschichten vorhanden, besonders an steilen Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze und im Bereich der Waldgrenze, dies auch an steilen Sonnenhängen oberhalb von rund 2300 m.
Stabilitätstests und Beobachtungen im Gelände bestätigen den ungünstigen Schneedeckenaufbau.

Tendenz

Mittwoch: Die Schneedecke bleibt störanfällig. Touren und Variantenabfahrten erfordern Vorsicht und Zurückhaltung.