Lawinen.report

Sonntag 19.02.2023

Veröffentlicht am 19.02.2023 um 08:00


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Altschnee
2200m
Nassschnee
2000m


Schwachen Altschnee und Nassschnee beachten.

Schwachschichten im Altschnee können sehr vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden, besonders an Übergängen von wenig zu viel Schnee wie z.B. bei der Einfahrt in Rinnen und Mulden sowie im selten befahrenen Tourengelände. Die Gefahrenstellen sind selten aber schwer zu erkennen. Lawinen sind vereinzelt mittelgroß. Auf der harten Schneeoberfläche besteht im Steilgelände Absturzgefahr.
In den nächsten Stunden ist es bewölkt. Unterhalb von rund 2000 m sind mit dem Regen meist kleine Nass- und Gleitschneelawinen möglich.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht
gm.3: regen

Die Schneedecke ist recht gut verfestigt. In der Schneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, besonders an Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m und an Sonnenhängen in der Höhe.
Am Sonntag bläst der Wind in Gipfellagen stark. Es fällt gebietsweise Schnee oberhalb von rund 2000 m. Der Wind verfrachtet nur wenig Schnee.

Unterhalb von rund 2000 m: Die Schneeoberfläche ist kaum gefroren. Es fällt etwas Regen. Der Regen führt zu einer deutlichen Aufweichung der Schneedecke.

Tendenz

Der Wind bläst gebietsweise in Kammlagen stark.
Leichter Anstieg der Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen im Tagesverlauf.

VORMITTAG

Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Altschnee
2200m

NACHMITTAG

Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Nassschnee
Waldgrenze
Altschnee
2200m

Schwachen Altschnee und Nassschnee beachten.

Am Morgen herrschen allgemein recht günstige Verhältnisse.
Schwachschichten im Altschnee können stellenweise noch von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden, besonders an Übergängen von wenig zu viel Schnee wie z.B. bei der Einfahrt in Rinnen und Mulden sowie im selten befahrenen Tourengelände. Die Gefahrenstellen sind selten aber schwer zu erkennen. Lawinen sind meist mittelgroß. An sehr steilen Sonnenhängen sind mit der tageszeitlichen Erwärmung kleine und mittlere feuchte und nasse Lawinen möglich. Touren sollten vor dem Mittag beendet werden.

Schneedecke

Die Schneedecke ist recht gut verfestigt. In der Schneedecke sind vereinzelt störanfällige Schwachschichten vorhanden, besonders an Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m.
Am Samstag bläst der Wind in Gipfellagen stark. Der Wind verfrachtet nur wenig Schnee.
Es ist mild. Die Schneeoberfläche ist nur dünn gefroren und weicht im Tagesverlauf auf.
In mittleren Lagen liegt für die Jahreszeit wenig Schnee.

Tendenz

Am Sonntag bläst der Wind gebietsweise in Kammlagen stark.
Anstieg der Gefahr von feuchten Lawinen im Tagesverlauf.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Altschnee
2200m


Schwachen Altschnee und Nassschnee beachten.

Es herrschen allgemein recht günstige Verhältnisse.
Schwachschichten im Altschnee können stellenweise noch von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden, besonders an Übergängen von wenig zu viel Schnee wie z.B. bei der Einfahrt in Rinnen und Mulden sowie im selten befahrenen Tourengelände. Die Gefahrenstellen sind selten aber schwer zu erkennen. Lawinen sind mittelgroß.
An extrem steilen Sonnenhängen sind mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung einzelne kleine bis mittlere nasse Lawinen möglich, v.a. unterhalb von rund 2400 m.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht

Die Schneedecke ist recht gut verfestigt. Im unteren Teil der Schneedecke sind vereinzelt störanfällige Schwachschichten vorhanden, besonders an Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m und an Sonnenhängen in der Höhe.
Am Sonntag bläst der Wind teils stark bis stürmisch. Der Wind verfrachtet nur wenig Schnee.
Die Schneeoberfläche ist tragfähig gefroren. Sonne und Wärme führen im Tagesverlauf zu einer allmählichen Aufweichung der Schneedecke. Dies besonders an Sonnenhängen unterhalb von rund 2400 m. Die Schneeoberfläche weicht später auf als am Vortag.
Die Schneedecke ist oberhalb der Waldgrenze kleinräumig sehr unterschiedlich. In tiefen und mittleren Lagen liegt weniger Schnee als üblich.

Tendenz

Es ist mild. Leichter Anstieg der Gefahr von nassen Lawinen im Tagesverlauf.

VORMITTAG

Gefahrenstufe


NACHMITTAG

Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Nassschnee
Waldgrenze

Am Morgen herrschen meist günstige Verhältnisse, dann steigt die Gefahr von nassen Lawinen an.

An sehr steilen Sonnenhängen sind mit der tageszeitlichen Erwärmung kleine bis mittlere nasse Lawinen möglich. Touren sollten rechtzeitig beendet werden.
Einzelne Gefahrenstellen für trockene Lawinen liegen vor allem an extrem steilen Schattenhängen sowie an Übergängen von wenig zu viel Schnee. Diese Stellen sind sehr selten und schwer zu erkennen. Auf der harten Schneeoberfläche besteht im Steilgelände Absturzgefahr.

Schneedecke

Die Schneedecke ist günstig geschichtet, mit einer kaum tragfähigen Schmelzharschkruste an der Oberfläche, vor allem an steilen Sonnenhängen. Sonne und Wärme führen im Tagesverlauf zu einer allmählichen Anfeuchtung der Schneedecke.
Im mittleren Teil der Schneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, besonders an Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m. Die Schneedecke ist oberhalb der Waldgrenze kleinräumig sehr unterschiedlich. In allen Gebieten liegt für die Jahreszeit wenig Schnee.
Am Samstag bläst der Wind verbreitet in Gipfellagen stark. Der Wind verfrachtet nur wenig Schnee.

Tendenz

Am Sonntag bläst der Wind gebietsweise in Kammlagen stark.
Anstieg der Gefahr von feuchten Lawinen im Tagesverlauf.


Gefahrenstufe



Es herrschen allgemein günstige Verhältnisse.

Einzelne Gefahrenstellen für trockene Lawinen liegen vor allem an extrem steilen Schattenhängen sowie an Übergängen von wenig zu viel Schnee. Diese Stellen sind sehr selten aber schwer zu erkennen. Auf der harten Schneeoberfläche besteht im Steilgelände Absturzgefahr.
An extrem steilen Sonnenhängen sind mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung einzelne meist kleine nasse Lawinen möglich, vor allem unterhalb von rund 2400 m.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht

Die Schneedecke ist günstig geschichtet, mit einer oft tragfähigen Kruste an der Oberfläche, vor allem an steilen Sonnenhängen. Sonne und Wärme führen im Tagesverlauf zu einer leichten Anfeuchtung der Schneedecke. Die Schneeoberfläche weicht später auf als am Vortag.
Im mittleren Teil der Schneedecke sind sehr vereinzelt Schwachschichten vorhanden, besonders an Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m und an Sonnenhängen in der Höhe. Die Schneedecke ist oberhalb der Waldgrenze kleinräumig sehr unterschiedlich. In tiefen und mittleren Lagen liegt weniger Schnee als üblich.
Am Sonntag bläst der Wind teils stark. Der Wind verfrachtet nur wenig Schnee.

Tendenz

Es ist mild. Leichter Anstieg der Gefahr von nassen Lawinen im Tagesverlauf.