Lawinen.report

Sonntag 12.03.2023

Veröffentlicht am 12.03.2023 um 07:06


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Triebschnee
2200m
Altschnee
2200m
Nassschnee
2000m


Mit dem Anstieg der Schneefallgrenze sind vermehrt kleine bis mittlere spontane Lawinen zu erwarten. Triebschnee und schwachen Altschnee beachten.

Mit dem Anstieg der Schneefallgrenze sind vermehrt kleine bis mittlere spontane Lawinen zu erwarten. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind vermehrt kleine bis mittlere spontane Lawinen zu erwarten. An Triebschneehängen sind mittlere Schneebrettlawinen möglich. Im felsdurchsetzten Steilgelände sind kleine bis mittlere feuchte Lockerschneelawinen zu erwarten.
Die frischen Triebschneeansammlungen sind vor allem an den Expositionen Nordwest über Ost bis Süd oberhalb von rund 2200 m störanfällig. Vorsicht vor allem in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten.
Schwachschichten im Altschnee können stellenweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Nordwest-, Nord- und Osthängen oberhalb von rund 2200 m. Vorsicht vor allem an Übergängen von wenig zu viel Schnee wie z.B. bei der Einfahrt in Rinnen und Mulden. Mit der tageszeitlichen Erwärmung steigt die Auslösebereitschaft von Schneebrettlawinen an.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.1: bodennahe schwachschicht

Seit Mittwoch fielen 30 bis 50 cm Schnee, lokal auch mehr. Die Triebschneeansammlungen sind teilweise schlecht miteinander und mit dem Altschnee verbunden.
In der Altschneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, vor allem an Nordwest-, Nord- und Osthängen oberhalb von rund 2200 m.
Die Wetterbedingungen führen im Tagesverlauf zu einer Anfeuchtung der Schneedecke.

Tendenz

Montag: Markante Erwärmung. Die Lawinengefahr steigt im Tagesverlauf an.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Altschnee
2200m
Triebschnee
2400m


Schwacher Altschnee ist die Hauptgefahr. Mit der tageszeitlichen Erwärmung steigt die Auslösebereitschaft von Schneebrettlawinen etwas an.

Schwachschichten im Altschnee können stellenweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Nordwest-, Nord- und Osthängen oberhalb von rund 2200 m. Vorsicht vor allem an Übergängen von wenig zu viel Schnee wie z.B. bei der Einfahrt in Rinnen und Mulden. Mit der tageszeitlichen Erwärmung steigt die Auslösebereitschaft von Schneebrettlawinen etwas an.
Die frischen Triebschneeansammlungen sind teils störanfällig. Diese Gefahrenstellen liegen vor allem an den Expositionen Nordwest über Nord bis Ost oberhalb von rund 2400 m, besonders in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten.
Zudem sind im Tagesverlauf in den Hauptniederschlagsgebieten meist kleine feuchte Lockerschneelawinen zu erwarten. Dies an extrem steilen Hängen.
Im Westen sind die Gefahrenstellen häufiger und die Gefahr etwas höher.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht
gm.6: lockerer schnee und wind

Bis Sonntag fallen gebietsweise 5 bis 15 cm Schnee, lokal auch mehr. Der Neuschnee und insbesondere die Triebschneeansammlungen sind an Schattenhängen in der Höhe stellenweise schlecht mit dem Altschnee verbunden.
In der Altschneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, vor allem an Nordwest-, Nord- und Osthängen oberhalb von rund 2200 m.
Die Wetterbedingungen führen im Tagesverlauf zu einer Anfeuchtung der Schneedecke.

Tendenz

Montag: Markante Erwärmung. Die Lawinengefahr steigt im Tagesverlauf an.


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Triebschnee
2400m


Frischen Triebschnee beachten.

Die frischen Triebschneeansammlungen sollten an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m vorsichtig beurteilt werden. In der Höhe ist die Auslösebereitschaft höher.
Sehr vereinzelt können Lawinen in hohen Lagen im schwachen Altschnee ausgelöst werden. Diese Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Schattenhängen sowie an Übergängen von wenig zu viel Schnee. Sie sind sehr selten aber schwer zu erkennen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.1: bodennahe schwachschicht

Der Triebschnee liegt teilweise auf weichen Schichten, besonders an Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m.
In der Altschneedecke sind Schwachschichten vorhanden, vor allem an Schattenhängen in hohen Lagen.
Die Wetterbedingungen führen im Tagesverlauf vor allem in mittleren Lagen zu einer Anfeuchtung der Schneedecke.

Tendenz

Montag: Erwärmung. Die Lawinengefahr steigt im Tagesverlauf an.


Gefahrenstufe



Mit der tageszeitlichen Erwärmung sind einzelne kleine feuchte Rutsche möglich.

Die Lawinenverhältnisse sind mehrheitlich günstig.
Mit der tageszeitlichen Erwärmung sind einzelne kleine feuchte Rutsche möglich. Dies an felsdurchsetzten Hängen.

Schneedecke

Die Schneedecke ist verbreitet gut verfestigt. Die Wetterbedingungen führen zu einer Anfeuchtung der Schneedecke.

Tendenz

Montag: Markante Erwärmung. Die Lawinengefahr steigt im Tagesverlauf an.


Gefahrenstufe



Vorsicht vor frischem Triebschnee.

Frischere Triebschneeansammlungen sind eher klein und nur vereinzelt auslösbar. Zudem können stellenweise Lawinen in hohen Lagen im schwachen Altschnee ausgelöst werden. Diese Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Schattenhängen sowie an Übergängen von wenig zu viel Schnee. Sie sind sehr selten aber schwer zu erkennen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.1: bodennahe schwachschicht


Im mittleren Teil der Schneedecke sind sehr vereinzelt Schwachschichten vorhanden, vor allem an steilen Schattenhängen in hohen Lagen.
Die Wetterbedingungen führen im Tagesverlauf zu einer Anfeuchtung der Schneedecke, vor allem in mittleren und hohen Lagen.
Vor allem in tiefen und mittleren Lagen liegt für die Jahreszeit wenig Schnee.

Tendenz

Vorsicht vor frischem Triebschnee.