Lawinen.report

Donnerstag 16.03.2023

Veröffentlicht am 16.03.2023 um 07:36


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Altschnee
2200m
Triebschnee
2400m


Triebschnee und schwacher Altschnee sind die Hauptgefahr.

Lawinen können schon von einzelnen Wintersportlern im Altschnee ausgelöst werden, besonders an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m sowie an sehr steilen Ost- und Westhängen oberhalb von rund 2400 m. Vorsicht an Übergängen von wenig zu viel Schnee. Im Tagesverlauf steigt die Auslösebereitschaft etwas an. Lawinen können mittlere Größe erreichen.
Zudem sind die Triebschneeansammlungen der letzten Tage teils noch auslösbar, vor allem an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m sowie in Kamm- und Passlagen. In der Höhe sind die Gefahrenstellen häufiger.
Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind kleine bis mittlere nasse Lawinen zu erwarten.
Touren erfordern eine vorsichtige Routenwahl.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht
gm.6: lockerer schnee und wind

Neu- und Triebschnee der letzten Tage liegen vor allem an steilen Schattenhängen in der Höhe auf weichen Schichten. Die Triebschneeansammlungen sind oberhalb von rund 2400 m teils noch störanfällig.
In der Altschneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, besonders an Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m sowie an Ost- und Westhängen oberhalb von rund 2400 m.
Sonne und Wärme führen im Tagesverlauf zu einer zunehmenden Anfeuchtung der Schneedecke. Diese Bedingungen bewirken vor allem an steilen Sonnenhängen eine allmähliche Schwächung der Schneedecke.

Tendenz

Markante Erwärmung. Anstieg der Gefahr von nassen Lawinen im Tagesverlauf.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Altschnee
2200m
Triebschnee
2400m


Schwachen Altschnee beachten. Triebschnee in der Höhe.

Lawinen können vereinzelt im kantig aufgebauten Altschnee ausgelöst werden und mittlere Größe erreichen, besonders an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m sowie an sehr steilen Ost- und Westhängen oberhalb von rund 2400 m. Vorsicht an Übergängen von wenig zu viel Schnee. Im Tagesverlauf steigt die Auslösebereitschaft etwas an.
Zudem sind die Triebschneeansammlungen der letzten Tage vereinzelt noch auslösbar, vor allem an sehr steilen Hängen in der Höhe und in Kammlagen.
An Sonnenhängen sind mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung meist kleine nasse Lawinen zu erwarten.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht
gm.6: lockerer schnee und wind

In der Altschneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, besonders an Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m sowie an Ost- und Westhängen oberhalb von rund 2400 m.
Die Triebschneeansammlungen sind oberhalb von rund 2400 m vereinzelt noch störanfällig.
Sonne und Wärme führen im Tagesverlauf zu einer zunehmenden Anfeuchtung der Schneedecke. Diese Bedingungen bewirken vor allem an steilen Sonnenhängen eine allmähliche Schwächung der Schneedecke.

Tendenz

Markante Erwärmung. Anstieg der Gefahr von nassen Lawinen im Tagesverlauf.


Gefahrenstufe


Lawinenproblem
Triebschnee


Triebschnee beachten. Nasse Lawinen im Tagesverlauf.

Die Triebschneeansammlungen der letzten Tage sind vereinzelt noch störanfällig, besonders an sehr steilen Schattenhängen in der Höhe. Sie sollten vor allem im absturzgefährdeten Gelände vorsichtig beurteilt werden.
An Sonnenhängen sind mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung meist kleine nasse Lawinen zu erwarten.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Die meist kleinen Triebschneeansammlungen der letzten Tage sind vereinzelt noch störanfällig.
In der Altschneedecke sind kaum Schwachschichten vorhanden.
Sonne und Wärme führen im Tagesverlauf zu einer zunehmenden Anfeuchtung der Schneedecke. Diese Bedingungen bewirken vor allem an steilen Sonnenhängen eine allmähliche Schwächung der Schneedecke.

Tendenz

Markante Erwärmung. Anstieg der Gefahr von nassen Lawinen im Tagesverlauf.