Lawinen.report

Mittwoch 15.03.2023

Veröffentlicht am 14.03.2023 um 17:00


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Triebschnee
2200m
Altschnee
2200m


Triebschnee und schwacher Altschnee sind die Hauptgefahr.

Neu- und Triebschnee können schon von einzelnen Wintersportlern leicht ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an den Expositionen Nordwest über Nord bis Ost oberhalb von rund 2200 m. Vorsicht in Kamm- und Passlagen sowie in Rinnen und Mulden. Die Gefahrenstellen sind teils überschneit und schwer zu erkennen. In der Höhe sind die Gefahrenstellen häufiger. Lawinen können mittlere Größe erreichen.
Zudem können stellenweise Lawinen von einzelnen Wintersportlern im Altschnee ausgelöst werden, besonders an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m sowie an sehr steilen Ost- und Westhängen oberhalb von rund 2400 m. Vorsicht an Übergängen von wenig zu viel Schnee.
Touren erfordern eine vorsichtige Routenwahl.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.1: bodennahe schwachschicht

Seit Dienstag fielen verbreitet 20 bis 30 cm Schnee, lokal auch mehr, vor allem am östlichen Alpenhauptkamm und in der Ortlergruppe. Mit Neuschnee und starkem Wind entstanden teils störanfällige Triebschneeansammlungen. Neu- und Triebschnee liegen vor allem an Schattenhängen in hohen Lagen und im Hochgebirge auf einer ungünstigen Altschneeoberfläche. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind teilweise noch schlecht miteinander und mit dem Altschnee verbunden. Mit starkem Wind wachsen die Triebschneeansammlungen am Mittwoch weiter an.
In der Altschneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, besonders an Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m sowie an Ost- und Westhängen oberhalb von rund 2400 m.
Die Sonneneinstrahlung führt im Tagesverlauf vor allem an Sonnenhängen zu einer leichten Anfeuchtung der Schneedecke.

Tendenz

Die Wetterbedingungen erlaubten eine allmähliche Stabilisierung der Triebschneeansammlungen. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind nasse Rutsche und Lawinen zu erwarten.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Triebschnee
2200m
Altschnee
2200m


Vorsicht vor Triebschnee und schwachem Altschnee.

Frische Triebschneeansammlungen können schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Sie sollten vor allem im steilen Gelände gemieden werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an den Expositionen Nordwest über Nord bis Ost oberhalb von rund 2200 m sowie in Kammlagen, Rinnen und Mulden. Die Gefahrenstellen sind teils überschneit und schwer zu erkennen. In der Höhe sind die Gefahrenstellen häufiger. Lawinen können mittlere Größe erreichen.
Zudem können vereinzelt Lawinen von einzelnen Wintersportlern im Altschnee ausgelöst werden, besonders an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m sowie an sehr steilen Ost- und Westhängen oberhalb von rund 2400 m. Vorsicht an Übergängen von wenig zu viel Schnee.
Eine überlegte Routenwahl ist empfohlen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.1: bodennahe schwachschicht

Seit Dienstag fielen verbreitet 10 bis 20 cm Schnee, lokal auch mehr. Mit Neuschnee und starkem Wind entstanden teils störanfällige Triebschneeansammlungen. Diese liegen vor allem an steilen Schattenhängen in hohen Lagen und im Hochgebirge auf weichen Schichten. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind teilweise noch schlecht miteinander und mit dem Altschnee verbunden. Am Mittwoch wachsen die Triebschneeansammlungen weiter an.
In der Altschneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, besonders an Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m sowie an Ost- und Westhängen oberhalb von rund 2400 m.
Die Sonneneinstrahlung führt im Tagesverlauf vor allem an Sonnenhängen zu einer leichten Anfeuchtung der Schneedecke.

Tendenz

Die Wetterbedingungen erlaubten eine allmähliche Stabilisierung der Triebschneeansammlungen. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind feuchte Rutsche und Lawinen möglich.


Gefahrenstufe


Lawinenproblem
Triebschnee


Vorsicht vor frischem Triebschnee.

Mit Neuschnee und teils starkem Wind entstanden seit Dienstag vor allem in der Höhe meist kleine Triebschneeansammlungen. Die frischen Triebschneeansammlungen können vor allem an steilen Schattenhängen vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Triebschneeansammlungen sollten vor allem im absturzgefährdeten Gelände gemieden werden. Vorsicht in Kammlagen, Rinnen und Mulden. Die Gefahrenstellen sind eher selten aber bei der schlechten Sicht kaum zu erkennen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Seit Dienstag fielen lokal bis zu 10 cm Schnee. Mit Neuschnee und starkem Wind entstanden teils störanfällige Triebschneeansammlungen. Diese liegen vor allem an steilen Schattenhängen in hohen Lagen und im Hochgebirge auf weichen Schichten. Am Mittwoch wachsen die Triebschneeansammlungen weiter an.
In der Altschneedecke sind kaum Schwachschichten vorhanden. Es liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen.
Die Sonneneinstrahlung führt am Morgen zu einer leichten Anfeuchtung der Schneedecke.

Tendenz

Die Wetterbedingungen erlaubten eine allmähliche Stabilisierung der Triebschneeansammlungen. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind feuchte Rutsche und Lawinen möglich.