Lawinen.report

Montag 10.04.2023

Veröffentlicht am 09.04.2023 um 17:00


Gefahrenstufe

2600m
Lawinenproblem
Triebschnee
2600m


Geringe Lawinengefahr.

Die Gefahrenstellen liegen besonders an extrem steilen Hängen oberhalb von rund 2600 m sowie in Rinnen und Mulden. Die Triebschneeansammlungen können vereinzelt und meist nur mit großer Zusatzbelastung ausgelöst werden.

Schneedecke

Die Schneedecke ist allgemein gut verfestigt. Die Schneeoberfläche ist tragfähig gefroren und weicht kaum auf. An allen Expositionen in allen Höhenlagen liegt für die Jahreszeit wenig Schnee. Unterhalb von rund 2000 m liegt für Schneesport meist zu wenig Schnee.

Tendenz

Die Gefahr bleibt bestehen.


Gefahrenstufe

2600m
Lawinenproblem
Triebschnee
2600m


Meist günstige Lawinensituation. Triebschnee in der Höhe.

Die Triebschneeansammlungen der letzten Tage können teilweise noch ausgelöst werden. Sie sollten vor allem an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2600 m vorsichtig beurteilt werden. Solche Gefahrenstellen sind eher selten und für Geübte gut zu erkennen. Schon eine kleine Lawine kann Wintersportler mitreißen und zum Absturz bringen, Vorsicht an extrem steilen Hängen.
Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von nassen Lawinen im Tagesverlauf etwas an.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Die Triebschneeansammlungen liegen vor allem an Schattenhängen in der Höhe auf weichen Schichten.
In der Altschneedecke sind kaum Schwachschichten vorhanden.
Sonne und Wärme führen im Tagesverlauf zu einer allmählichen Anfeuchtung der Schneedecke.
Es liegt für die Jahreszeit wenig Schnee.

Tendenz

Am Dienstag fällt gebietsweise etwas Regen. Damit steigt die Gefahr von nassen Lawinen an.