Lawinen.report

Dienstag 11.04.2023

Veröffentlicht am 10.04.2023 um 17:00


Gefahrenstufe



Geringe Lawinengefahr.

Die Gefahrenstellen liegen besonders an extrem steilen Hängen oberhalb von rund 2600 m sowie in Rinnen und Mulden. Die Triebschneeansammlungen können vereinzelt und meist nur mit großer Zusatzbelastung ausgelöst werden.

Schneedecke

Die Schneedecke ist allgemein gut verfestigt. Die Schneeoberfläche ist tragfähig gefroren und weicht kaum auf. An allen Expositionen in allen Höhenlagen liegt für die Jahreszeit wenig Schnee. Unterhalb von rund 2000 m liegt für Schneesport meist zu wenig Schnee.

Tendenz

Die Gefahr bleibt bestehen.


Gefahrenstufe

2600m
Lawinenproblem
Triebschnee
2600m


Mehrheitlich günstige Lawinensituation.

Die alten Triebschneeansammlungen sind nur vereinzelt auslösbar. Sie sollten im extrem steilen Gelände vorsichtig beurteilt werden. Solche Gefahrenstellen sind eher selten und für Geübte gut zu erkennen. Schon eine kleine Lawine kann Wintersportler mitreißen und zum Absturz bringen.
Mit der Erwärmung steigt die Auslösebereitschaft von feuchten Rutschen etwas an.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

In der Schneedecke sind kaum Schwachschichten vorhanden. Die alten Triebschneeansammlungen sind kaum mehr störanfällig. Einzelne Gefahrenstellen liegen an extrem steilen Schattenhängen in der Höhe.
Die Schneeoberfläche kühlt in der bedeckten Nacht kaum ab. Die Wetterbedingungen führen zu einer leichten Aufweichung der Schneedecke.
Es liegt für die Jahreszeit wenig Schnee.

Tendenz

Am Mittwoch fällt etwas Schnee. Leichter Anstieg der Gefahr von trockenen Lawinen in der Höhe.