
Gefahrenstufe
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Neu- und Triebschnee bilden die Hauptgefahr.
An diesem ersten sonnigen Tag ist Zurückhaltung angebracht.
Der Neuschnee und die mit dem starken Wind entstandenen Triebschneeansammlungen können schon von einzelnen Wintersportlern leicht ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen im Steilgelände oberhalb der Waldgrenze. In der Höhe ist die Auslösebereitschaft höher. Lawinen können recht groß werden, besonders in den Gebieten mit viel Neuschnee.
Einzelne spontane Lawinen sind nicht ausgeschlossen, vor allem an Triebschneehängen in der Höhe.
An extrem steilen Hängen sind weiterhin Lockerschneelawinen zu erwarten, vor allem bei größeren Aufhellungen. Zudem sind vor allem in den Hauptniederschlagsgebieten einzelne Gleitschneelawinen möglich.
Erfahrung und Zurückhaltung sind nötig.
Schneedecke
gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee
Die Schneedecke ist teilweise störanfällig.
Seit Mittwoch fielen verbreitet 20 bis 50 cm Schnee, lokal auch mehr. Mit teils stürmischem Wind wuchsen die Triebschneeansammlungen am Freitag nochmals an. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind schlecht miteinander verbunden. Neu- und Triebschnee liegen stellenweise auf weichen Schichten, vor allem in der Höhe.
In der Altschneedecke sind an sehr steilen Schattenhängen vereinzelt störanfällige Schwachschichten vorhanden, besonders in der Höhe.
Tendenz
Sonntag: Neu- und Triebschnee bleiben störanfällig. Vorsicht und Zurückhaltung sind nötig.








