Lawinen.report

Donnerstag 28.12.2023

Veröffentlicht am 27.12.2023 um 17:00


Gefahrenstufe

2600m
Lawinenproblem
Gleitschnee
2600m


Gleitschneelawinen sind die Hauptgefahr.

Es besteht eine nicht zu unterschätzende Gefahr von Gleitschneelawinen, vor allem an steilen Ost-, Süd- und Westhängen unterhalb von rund 2600 m. Gleitschneelawinen können zu jeder Tages- und Nachtzeit abgehen. Vorsicht in Hängen mit Gleitschneerissen.
Ältere Triebschneeansammlungen können an extrem steilen Schattenhängen im Hochgebirge vereinzelt und meist nur mit großer Zusatzbelastung ausgelöst werden. Diese Stellen sind sehr selten und für Geübte gut zu erkennen.

Auf der harten Schneeoberfläche besteht im Steilgelände Absturzgefahr.

Schneedecke

gm.2: gleitschnee

Die Schneedecke ist verbreitet stabil. Die Schneedecke ist in hohen Lagen und im Hochgebirge kleinräumig sehr unterschiedlich. Mit der Erwärmung und Regen bildete sich eine Oberflächenkruste. Dies an allen Expositionen unterhalb von rund 2600 m sowie an steilen Sonnenhängen. Sonne und Wärme führen an steilen Sonnenhängen zu einer allmählichen Aufweichung der Schneedecke.
Tiefe und mittlere Lagen: Die Schneedecke ist komplett durchnässt, mit einer oft tragfähigen Kruste an der Oberfläche.

Tendenz

Die Lawinenverhältnisse bleiben mehrheitlich günstig. Gleitschnee ist die Hauptgefahr.


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Triebschnee
2400m


Triebschnee vorsichtig beurteilen.

Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen können an allen Expositionen oberhalb von rund 2400 m ausgelöst werden. Einzelne Gefahrenstellen für trockene Lawinen liegen in Kammlagen, Rinnen und Mulden. Dies vor allem an steilen Schattenhängen. Lawinen können vereinzelt mittlere Größe erreichen.

Schneedecke

Die Triebschneeansammlungen sind gut erkennbar. Es liegen oberhalb von rund 2400 m je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen. Der untere Teil der Schneedecke ist kantig aufgebaut. Es liegt unterhalb von rund 2400 m kaum Schnee.

Tendenz

Die meteorologischen Bedingungen erlauben eine allmähliche Verbesserung der Bedingungen.


Gefahrenstufe



Die Verhältnisse sind mehrheitlich günstig.

Es besteht eine gewisse Gefahr von Gleitschneelawinen. Dies in den schneereichen Gebieten an steilen Ost-, Süd- und Westhängen unterhalb von rund 2600 m. Vorsicht in Hängen mit Gleitschneerissen.
Ältere Triebschneeansammlungen können an extrem steilen Schattenhängen im Hochgebirge vereinzelt und meist nur mit großer Zusatzbelastung ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen sind sehr selten und gut zu erkennen.

Auf der harten Schneeoberfläche besteht im Steilgelände Absturzgefahr.

Schneedecke

gm.2: gleitschnee

Die Schneedecke ist verbreitet stabil. Der untere Teil der Schneedecke ist kantig aufgebaut.
Es liegen oberhalb der Waldgrenze je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen. Sonne und Wärme führen im Tagesverlauf an steilen Sonnenhängen zu einer allmählichen Anfeuchtung der Schneedecke.
Tiefe und mittlere Lagen: Die Schneedecke ist komplett durchnässt, mit einer oft tragfähigen Schmelzharschkruste an der Oberfläche, dies auch an steilen Sonnenhängen in hohen Lagen.

Tendenz

Die Verhältnisse sind mehrheitlich günstig.


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Triebschnee
2400m


Triebschnee vorsichtig beurteilen.

Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen können an allen Expositionen oberhalb von rund 2400 m ausgelöst werden. Einzelne Gefahrenstellen für trockene Lawinen liegen in Kammlagen, Rinnen und Mulden. Dies vor allem an steilen Schattenhängen. Lawinen können vereinzelt mittlere Größe erreichen.

Schneedecke

Die Triebschneeansammlungen sind gut erkennbar. Es liegen oberhalb von rund 2400 m je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen. Der untere Teil der Schneedecke ist kantig aufgebaut. Es liegt unterhalb von rund 2400 m kaum Schnee.

Tendenz

Die meteorologischen Bedingungen erlauben eine allmähliche Verbesserung der Bedingungen.


Gefahrenstufe



Die Tourenverhältnisse sind mehrheitlich günstig. Triebschnee vorsichtig beurteilen.

In allen Gebieten liegt nur wenig Schnee.

Schneedecke

Die Schneedecke ist recht stabil. Es liegen oberhalb der Waldgrenze je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt bestehen.