Lawinen.report

Sonntag 28.01.2024

Veröffentlicht am 27.01.2024 um 22:39


Gefahrenstufe

2600m
Lawinenproblem
Altschnee
2600m
Gleitschnee
2600m
Triebschnee
2600m


Schwachschichten im oberen Teil der Schneedecke erfordern Vorsicht und Zurückhaltung. Zudem besteht eine latente Gefahr von Gleitschneelawinen.

Schwachschichten im oberen Teil der Schneedecke können stellenweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Dies vor allem an sehr steilen Sonnenhängen oberhalb von rund 2600 m. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke sind Alarmzeichen und weisen auf die Gefahr hin. Die Lawinen sind teilweise groß.

Die frischen Triebschneeansammlungen können vor allem an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m teilweise noch ausgelöst werden. Vorsicht vor allem in Kammlagen im Hochgebirge.

Es sind weiterhin Gleitschneelawinen möglich, vereinzelt auch große. Dies vor allem an steilen Grashängen unterhalb von rund 2600 m. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Schneedecke

gm.4: kalt auf warm / warm auf kalt
gm.2: gleitschnee

Hohe Lagen und Hochgebirge:
Der Nordwestwind hat viel Schnee verfrachtet. Im oberen Teil der Schneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, vor allem an sehr steilen Sonnenhängen oberhalb von rund 2600 m. Beobachtungen im Gelände und Lawinenabgänge sind Hinweise für den schwachen Schneedeckenaufbau. Der untere Teil der Schneedecke ist weitgehend stabil.
Tiefe und mittlere Lagen:
Die Altschneedecke ist nass, mit einer oft tragfähigen Schmelzharschkruste an der Oberfläche. Die Wärme führt im Tagesverlauf zu einer leichten Anfeuchtung der Schneedecke. Dies an sehr steilen Sonnenhängen.

Tendenz

Schwachschichten im oberen Teil der Schneedecke erfordern Vorsicht und Zurückhaltung. Zudem besteht eine latente Gefahr von Gleitschneelawinen.


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Triebschnee
2400m
Gleitschnee
2600m


Triebschnee und Gleitschnee beachten.

Mit Neuschnee und starkem Wind aus nordwestlichen Richtungen entstanden in der Höhe umfangreiche Triebschneeansammlungen. Lawinen können mit meist großer Belastung ausgelöst werden und mittlere Größe erreichen. In der Höhe ist die Auslösebereitschaft höher. Gefahrenstellen liegen an Triebschneehängen oberhalb von rund 2400 m. Vorsicht vor allem an sehr steilen Hängen in Kammlagen im Hochgebirge.

Es sind weiterhin Gleitschneelawinen möglich, vereinzelt auch große. Dies vor allem an steilen Grashängen unterhalb von rund 2600 m. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee

Hohe Lagen und Hochgebirge:
Der Nordwestwind hat viel Schnee verfrachtet. Im oberen Teil der Schneedecke sind störanfällige Schwachschichten vorhanden. Der untere Teil der Schneedecke ist weitgehend stabil.
Tiefe und mittlere Lagen:
Die Altschneedecke ist nass, mit einer oft tragfähigen Schmelzharschkruste an der Oberfläche. Die Wärme führt im Tagesverlauf zu einer leichten Anfeuchtung der Schneedecke. Dies an sehr steilen Sonnenhängen.

Tendenz

Die Verhältnisse sind mehrheitlich günstig.


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Triebschnee
2400m
Gleitschnee
2600m


Die Verhältnisse sind verbreitet günstig.

Mit teils starkem Wind aus nordwestlichen Richtungen entstanden teils störanfällige Triebschneeansammlungen. Sie liegen vor allem an den Expositionen Nordwest über Nord bis Ost oberhalb von rund 2400 m. Vorsicht vor allem an sehr steilen Hängen in Kammlagen im Hochgebirge. Lawinen können vereinzelt mittlere Größe erreichen.

Es sind weiterhin Gleitschneelawinen möglich, vor allem an steilen Ost-, Süd- und Westhängen unterhalb von rund 2600 m. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee

Hohe Lagen und Hochgebirge:
Der Nordwestwind hat den Neuschnee und teilweise auch Altschnee verfrachtet. Die frischen Triebschneeansammlungen liegen in der Höhe auf weichen Schichten. Sie sind teils störanfällig.
Der untere Teil der Schneedecke ist aufbauend umgewandelt. Die Schneedecke ist oberhalb der Waldgrenze kleinräumig sehr unterschiedlich.

Mittlere Lagen: Morgen und Vormittag: Die Schneedecke ist nass, mit einer oft tragfähigen Schmelzharschkruste an der Oberfläche.

Tendenz

Die Tourenverhältnisse sind frühlingshaft.