Lawinen.report

Dienstag 30.01.2024

Veröffentlicht am 29.01.2024 um 17:00


Gefahrenstufe

2500m
Lawinenproblem
Triebschnee
2500m
Nassschnee
2500m


Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen müssen an sehr steilen Schattenhängen in hohen Lagen vorsichtig beurteilt werden. Im Tagesverlauf sind einige feuchte Rutsche möglich.

Die nicht mehr ganz frischen Triebschneeansammlungen können vereinzelt und meist nur mit großer Zusatzbelastung ausgelöst werden, besonders in ihren Randbereichen. Sie liegen vor allem an sehr steilen Schattenhängen sowie in Kammlagen. Lawinen sind meist klein.
Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind unterhalb von rund 2500 m weiterhin meist kleine nasse Lockerschneelawinen möglich, vor allem an steilen Ost-, Süd- und Westhängen in allen Höhenlagen. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation

Hohe Lagen und Hochgebirge: Die schon etwas älteren Triebschneeansammlungen liegen auf weichen Schichten. Sie sind vereinzelt noch störanfällig.
Der untere Teil der Schneedecke ist aufbauend umgewandelt. Die Schneedecke ist oberhalb der Waldgrenze kleinräumig sehr unterschiedlich.
Mittlere und hohe Lagen: Die Schneedecke ist feucht, mit einer oft tragfähigen Schmelzharschkruste an der Oberfläche, vor allem an Sonnenhängen. Tagesverlauf: Die Wärme führt zu einer zunehmenden Anfeuchtung der Schneedecke, vor allem an Sonnenhängen.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt bestehen. Nassschnee beachten.


Gefahrenstufe


Lawinenproblem
Nassschnee


Es liegt weniger Schnee als üblich. Die Verhältnisse sind meist günstig. Im Tagesverlauf sind feuchte Rutsche möglich.

Die nicht mehr ganz frischen Triebschneeansammlungen können vereinzelt und meist nur mit großer Zusatzbelastung ausgelöst werden, besonders in ihren Randbereichen. Sie liegen vor allem an sehr steilen Schattenhängen sowie in Kammlagen. Lawinen sind meist klein.
Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind weiterhin meist kleine nasse Lockerschneelawinen möglich, vor allem an steilen Ost-, Süd- und Westhängen in allen Höhenlagen. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation

Die älteren Triebschneeansammlungen sind kaum mehr störanfällig. Die Altschneedecke ist recht stabil. Sie ist feucht, mit einer oft tragfähigen Schmelzharschkruste an der Oberfläche. Die Wärme führt zu einer zunehmenden Anfeuchtung der Schneedecke, vor allem an Sonnenhängen.
Hohe Lagen und Hochgebirge: Der untere Teil der Schneedecke ist aufbauend umgewandelt. Die Schneedecke ist meist kleinräumig sehr unterschiedlich.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt bestehen. Nassschnee beachten.