
Gefahrenstufe
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Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen bilden die Hauptgefahr. Im Tagesverlauf sind feuchte Rutsche möglich.
Mit starkem Wind aus nordwestlichen Richtungen entstanden teils leicht auslösbare Triebschneeansammlungen. Zudem müssen die älteren Triebschneeansammlungen beachtet werden. Frischere Triebschneeansammlungen können schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden.
Die Gefahrenstellen liegen vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden aller Expositionen. Zudem sind v.a. an Felswandfüßen und hinter Geländekanten weiterhin kleine und mittlere spontane Lawinen möglich. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind kleine und mittlere nasse Lockerschneelawinen möglich.
Schneedecke
gm.6: lockerer schnee und wind
gm.10: frühjahrssituation
Der Wind hat den lockeren Altschnee verfrachtet. Die Triebschneeansammlungen liegen vor allem an steilen Schattenhängen in hohen Lagen auf weichen Schichten. Sie sind teilweise störanfällig. Die frühlingshaften Wetterbedingungen führten unterhalb von rund 2700 m zu einer Anfeuchtung der Schneedecke. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. Morgen und Vormittag: Die Schneedecke ist nass, mit einer oft tragfähigen Schmelzharschkruste an der Oberfläche.
Tendenz
Die Lawinengefahr bleibt bestehen. Nassschnee beachten.







