Lawinen.report

Montag 12.02.2024

Veröffentlicht am 11.02.2024 um 17:00


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Neuschnee
Waldgrenze


Vorsicht vor Neu- und Triebschnee.

Triebschneeansammlungen können schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Lawinen sind meist mittelgroß. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an steilen Hängen oberhalb von rund 2000 m, sowie in Kammlagen, Rinnen und Mulden. Schwachschichten im Altschnee können vor allem an sehr steilen Schattenhängen leicht ausgelöst werden.
Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind im Tagesverlauf einzelne spontane Lockerschneerutsche möglich, auch recht große. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden. Dies vor allem an steilen Grashängen an allen Expositionen besonders oberhalb der Waldgrenze.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Die frischen Triebschneeansammlungen sind an allen Expositionen und in der Höhe schlecht mit dem Altschnee verbunden. Der untere Teil der Schneedecke ist aufbauend umgewandelt.

Tendenz

Triebschnee vorsichtig beurteilen. Die Wetterbedingungen erlauben eine allmähliche Stabilisierung der Triebschneeansammlungen.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Altschnee
Waldgrenze


Vorsicht vor Neu- und Triebschnee.

Die frischen und schon etwas älteren Triebschneeansammlungen können schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Lawinen sind meist mittelgroß. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an steilen Hängen oberhalb von rund 2000 m, sowie in Kammlagen, Rinnen und Mulden. Vor allem in den Hauptniederschlagsgebieten und in den an die Gefahrenstufe 3, "erheblich" angrenzenden Gebieten sind die Gefahrenstellen weiter verbreitet und die Gefahr höher.
Mit dem Niederschlagsende sind einzelne spontane Lockerschneerutsche möglich, auch mittelgroße. Schwachschichten im Altschnee können vor allem an sehr steilen Schattenhängen stellenweise ausgelöst werden. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden. Dies vor allem an steilen Grashängen an allen Expositionen besonders oberhalb der Waldgrenze.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Seit Freitag fielen 20 bis 40 cm Schnee, lokal auch mehr. Es fiel v.a. in Primiero- Pale di S. Martino und in den daran angrenzenden Gebieten mehr Schnee als erwartet. Der teilweise starke Wind hat den Neuschnee verfrachtet. Die frischen Triebschneeansammlungen liegen an Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze auf weichen Schichten. Der untere Teil der Schneedecke ist aufbauend umgewandelt.

Tendenz

Triebschnee vorsichtig beurteilen. Die Wetterbedingungen erlauben eine allmähliche Stabilisierung der Triebschneeansammlungen. Mit dem Abklingen des Niederschlags sind einzelne Lockerschneelawinen zu erwarten.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Vorsicht vor Triebschnee und schwachem Altschnee.

Frischere Triebschneeansammlungen können schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Lawinen sind vereinzelt mittelgroß. Die Gefahrenstellen liegen v.a. an steilen Hängen oberhalb von rund 2000 m, sowie in Kammlagen, Rinnen und Mulden.
Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind im Tagesverlauf weiterhin spontane Lockerschneerutsche möglich. Dies vor allem an steilen Grashängen an allen Expositionen besonders oberhalb der Waldgrenze.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Seit Freitag fielen verbreitet oberhalb von rund 1900 m bis zu 30 cm Schnee, lokal auch mehr. Die Neuschneeauflage ist feucht. Der Neuschnee kann an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze leicht ausgelöst werden oder spontan abgleiten. Der teilweise starke Wind hat Neu- und Altschnee intensiv verfrachtet.

Tendenz

Triebschnee vorsichtig beurteilen. Die Wetterbedingungen erlauben eine allmähliche Stabilisierung der Triebschneeansammlungen. Es besteht eine latente Gefahr von Gleitschneelawinen. Mit dem Abklingen des Niederschlags sind einzelne Lockerschneelawinen zu erwarten.