Lawinen.report

Donnerstag 15.02.2024

Veröffentlicht am 14.02.2024 um 17:12

VORMITTAG

Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Triebschnee
2400m
Gleitschnee
2600m

NACHMITTAG

Gefahrenstufe

2600m
Lawinenproblem
Gleitschnee
2600m
Triebschnee
2400m

Vorsicht vor Triebschnee. Allmählicher Anstieg der Gefahr von Gleitschneelawinen und feuchten Rutschen mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung.

Frischere Triebschneeansammlungen können an den Expositionen Nordwest über Nord bis Ost oberhalb von rund 2400 m vereinzelt ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen besonders in Kammlagen, Rinnen und Mulden. Lawinen können vereinzelt mittlere Größe erreichen.

An steilen Grashängen sind unterhalb von rund 2600 m einzelne mittlere Gleitschneelawinen möglich. Die Aktivität von Gleitschneelawinen nimmt im Tagesverlauf allmählich zu. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind meist kleine nasse Lockerschneelawinen zu erwarten, besonders an extrem steilen Sonnenhängen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee

Frische Triebschneeansammlungen liegen an den Expositionen Nordwest über Nord bis Ost auf weichen Schichten. Sie sind vereinzelt störanfällig. Im unteren Teil der Schneedecke sind keine ausgeprägten Schwachschichten vorhanden.
Sonne und Wärme führen v.a. an extrem steilen Sonnenhängen zu einer deutlichen Aufweichung der Schneedecke. In tiefen Lagen liegt nur noch wenig Schnee.

Tendenz

Die Wetterbedingungen bewirken eine Stabilisierung der Triebschneeansammlungen. Sie sind kaum mehr störanfällig. Es besteht eine latente Gefahr von Gleitschneelawinen.

VORMITTAG

Gefahrenstufe

2600m
Lawinenproblem
Gleitschnee
2600m
Triebschnee
2400m

NACHMITTAG

Gefahrenstufe

2600m
Lawinenproblem
Gleitschnee
2600m

Allmählicher Anstieg der Gefahr von Gleitschneelawinen und feuchten Rutschen mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung. Frischen Triebschnee beachten.

An steilen Grashängen und unterhalb von rund 2600 m sind einzelne Gleitschneelawinen möglich, vor allem solche mittlerer Größe. Dies besonders in den schneereichen Gebieten. Die Aktivität von Gleitschneelawinen nimmt im Tagesverlauf zu. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.
Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind meist kleine nasse Lockerschneelawinen zu erwarten, besonders an extrem steilen Sonnenhängen.

Die kleinen Triebschneeansammlungen der letzten Tage können vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Gefahrenstellen liegen an sehr steilen Nordwest-, Nord- und Osthängen oberhalb von rund 2400 m. Die Triebschneeansammlungen sollten besonders im absturzgefährdeten Gelände gemieden werden.

Schneedecke

gm.2: gleitschnee
gm.6: lockerer schnee und wind

Sonne und Wärme führen im Tagesverlauf zu einer zunehmenden Aufweichung der Schneedecke.

Die meist kleinen Triebschneeansammlungen der letzten Tage sind vereinzelt noch störanfällig. Sie liegen an den Expositionen Nordwest über Nord bis Ost auf weichen Schichten. Im unteren Teil der Schneedecke sind keine ausgeprägten Schwachschichten vorhanden.

Tendenz

Es ist außergewöhnlich warm. Gleitschnee ist die Hauptgefahr.

VORMITTAG

Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Triebschnee
2400m

NACHMITTAG

Gefahrenstufe

2600m
Lawinenproblem
Nassschnee
2600m
Triebschnee
2400m

Frischen Triebschnee beachten. Im Tagesverlauf sind nasse Lockerschneerutsche zu erwarten.

Die frischeren Triebschneeansammlungen können vor allem an steilen Schattenhängen vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Gefahrenstellen liegen vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden. Lawinen sind meist klein.

Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind unterhalb von rund 2600 m nasse Lockerschneerutsche zu erwarten. Dies vor allem an extrem steilen Sonnenhängen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.10: frühjahrssituation

Die Triebschneeansammlungen liegen an Schattenhängen in hohen Lagen und im Hochgebirge auf weichen Schichten.

Sonne und Wärme führen im Tagesverlauf vor allem an steilen Sonnenhängen verbreitet zu einer zunehmenden Aufweichung der Schneedecke. Diese Bedingungen verursachen im Tagesverlauf eine Schwächung der oberflächennahen Schneeschichten.

Der untere Teil der Schneedecke ist aufbauend umgewandelt, aber schwer zu stören.

In tiefen und mittleren Lagen liegt nur wenig Schnee.

Tendenz

Im Tagesverlauf sind nasse Lockerschneerutsche möglich.