Lawinen.report

Donnerstag 07.03.2024

Veröffentlicht am 06.03.2024 um 17:00


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Neuschnee
Waldgrenze
Altschnee
2400m
Gleitschnee
2600m


Die Lawinengefahr liegt im unteren Bereich der Gefahrenstufe 4, "groß". Es sind weiterhin spontane Lawinen möglich.

Die Gefährdung bezieht sich vor allem auf alpines Schneesportgelände. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind weiterhin spontane Lawinen möglich, vereinzelt auch große. Lawinen können in oberflächennahen Schichten anreißen und recht groß werden. Gefahrenstellen liegen an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze. Besonders ungünstig sind Schattenhänge, wo Oberflächenreif eingeschneit wurde. Einzelne Wintersportler können an vielen Orten Lawinen auslösen. Große Vorsicht und Zurückhaltung sind nötig.

An felsdurchsetzten Hängen sind ab dem Vormittag zahlreiche Lockerschneelawinen zu erwarten. Dies bei Sonneneinstrahlung.

Zudem besteht eine nicht zu unterschätzende Gefahr von Gleitschneelawinen, vor allem an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2600 m sowie an steilen Schattenhängen unterhalb von rund 2400 m. Diese können gefährlich groß werden. Zonen mit Gleitschneerissen sollten möglichst gemieden werden.

Schneedecke

gm.8: eingeschneiter oberflächenreif
gm.4: kalt auf warm / warm auf kalt

Seit Dienstag fielen verbreitet 40 bis 60 cm Schnee, lokal auch mehr. Die meteorologischen Bedingungen verursachen im Tagesverlauf eine Schwächung der Schneedecke. Neu- und Triebschnee liegen in der Höhe auf weichen Schichten.

Der Neuschnee liegt stellenweise auf Oberflächenreif. Im oberen Teil der Altschneedecke sind vor allem an West-, Nord- und Osthängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Dies oberhalb von rund 2400 m.

Tendenz

Die meteorologischen Bedingungen begünstigen eine Stabilisierung der Schneedecke. Schwachen Altschnee vorsichtig beurteilen.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Neuschnee
Waldgrenze
Altschnee
2400m
Gleitschnee
2600m


Die Lawinengefahr liegt im oberen Bereich der Gefahrenstufe 3, "erheblich". Es sind weiterhin spontane Lawinen möglich.

Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind weiterhin spontane Lawinen möglich. Lawinen können in oberflächennahen Schichten anreißen und mittlere Größe erreichen. Gefahrenstellen liegen an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze. Solche Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu. Besonders ungünstig sind Schattenhänge, wo Oberflächenreif eingeschneit wurde. Einzelne Wintersportler können leicht Lawinen auslösen. Eine vorsichtige Routenwahl ist empfohlen.

An felsdurchsetzten Hängen sind ab dem Vormittag zahlreiche Lockerschneelawinen zu erwarten. Dies bei Sonneneinstrahlung.

Zudem besteht eine latente Gefahr von Gleitschneelawinen, vor allem an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2600 m sowie an steilen Schattenhängen unterhalb von rund 2400 m. Diese können gefährlich groß werden. Zonen mit Gleitschneerissen sollten möglichst gemieden werden.

Schneedecke

gm.8: eingeschneiter oberflächenreif
gm.4: kalt auf warm / warm auf kalt

Seit Dienstag fielen verbreitet 20 bis 40 cm Schnee, lokal auch mehr. Die meteorologischen Bedingungen verursachen im Tagesverlauf eine Schwächung der Schneedecke. Neu- und Triebschnee liegen in der Höhe auf weichen Schichten.

Der Neuschnee liegt stellenweise auf Oberflächenreif. Im oberen Teil der Altschneedecke sind vor allem an West-, Nord- und Osthängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Dies oberhalb von rund 2400 m.

Tendenz

Die meteorologischen Bedingungen begünstigen eine Stabilisierung der Schneedecke. Schwachen Altschnee vorsichtig beurteilen.


Gefahrenstufe


Lawinenproblem
Gleitschnee


Gleitschnee beachten.

An felsdurchsetzten Hängen sind ab dem Vormittag Lockerschneelawinen zu erwarten, aber meist nur kleine. Dies in den Hauptniederschlagsgebieten bei Sonneneinstrahlung.

Zudem besteht eine latente Gefahr von Gleitschneelawinen, vor allem an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2600 m sowie an steilen Schattenhängen unterhalb von rund 2400 m. Diese können mittlere Größe erreichen. Zonen mit Gleitschneerissen sollten möglichst gemieden werden.

Schneedecke

gm.2: gleitschnee

Es fielen verbreitet 5 bis 20 cm Schnee. Die Altschneedecke ist feucht. Dies unterhalb von rund 2200 m.

Tendenz

Gleitschnee ist die Hauptgefahr.


Gefahrenstufe

2000m
Lawinenproblem
Triebschnee
2000m
Altschnee
2400m
Gleitschnee
2600m


Vorsicht vor Neu- und Triebschnee.

Lawinen können in oberflächennahen Schichten der Schneedecke ausgelöst werden und mittlere Größe erreichen. Gefahrenstellen liegen oberhalb von rund 2000 m. Besonders ungünstig sind Schattenhänge, wo Oberflächenreif eingeschneit wurde. Eine überlegte Routenwahl ist empfohlen.

Zudem sollten die frischen Triebschneeansammlungen beachtet werden. Sie können oberhalb von rund 2000 m von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Dies besonders in Kamm- und Passlagen. Lawinen sind meist mittelgroß.

An felsdurchsetzten Hängen sind ab dem Vormittag zahlreiche Lockerschneelawinen zu erwarten, aber meist nur kleine. Dies bei Sonneneinstrahlung.

Zudem besteht eine latente Gefahr von Gleitschneelawinen, vor allem an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2600 m sowie an steilen Schattenhängen unterhalb von rund 2400 m. Diese können gefährlich groß werden. Zonen mit Gleitschneerissen sollten möglichst gemieden werden.

Schneedecke

gm.8: eingeschneiter oberflächenreif
gm.6: lockerer schnee und wind

Es fielen verbreitet 10 bis 30 cm Schnee, lokal auch mehr. Der Neuschnee liegt verbreitet auf weichen Schichten. Der Neuschnee liegt stellenweise auf Oberflächenreif.

Tendenz

Die meteorologischen Bedingungen begünstigen eine Stabilisierung der Schneedecke.