Die Lawinengefahr liegt im unteren Bereich der Gefahrenstufe 4, "groß". Schwachen Altschnee vorsichtig beurteilen. Frischer Triebschnee in hohen Lagen.
Spontane Lawinenabgänge sind deutliche Zeichen eines schwachen Schneedeckenaufbaus. Es sind weiterhin spontane Lawinen möglich. Lawinen können in oberflächennahen Schichten anreißen und recht groß werden. Gefahrenstellen liegen an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze. Besonders ungünstig sind Schattenhänge, wo Oberflächenreif eingeschneit wurde. Große Vorsicht und Zurückhaltung sind nötig.
Zudem sollten die frischen Triebschneeansammlungen beachtet werden. Sie können oberhalb der Waldgrenze von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Dies besonders in Kamm- und Passlagen. Lawinen sind meist mittelgroß.
An felsdurchsetzten Hängen sind im Tagesverlauf trockene Lockerschneelawinen möglich. Dies bei größeren Aufhellungen.
Zudem besteht eine latente Gefahr von Gleitschneelawinen, vor allem an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2600 m sowie an steilen Schattenhängen unterhalb von rund 2400 m. Diese können gefährlich groß werden. Zonen mit Gleitschneerissen sollten möglichst gemieden werden.
Schneedecke
gm.8: eingeschneiter oberflächenreif gm.4: kalt auf warm / warm auf kalt
Es fielen verbreitet 40 bis 60 cm Schnee, lokal auch mehr. Der Neuschnee liegt stellenweise auf Oberflächenreif. Im oberen Teil der Altschneedecke sind vor allem an West-, Nord- und Osthängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Dies oberhalb von rund 2400 m.
Die frischen Triebschneeansammlungen liegen auf weichen Schichten.
Tendenz
Touren und Variantenabfahrten erfordern viel Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr und Zurückhaltung. Schwacher Altschnee ist die Hauptgefahr.
Gefahrenstufe
Waldgrenze
Lawinenproblem
Neuschnee
Waldgrenze
Altschnee
2400m
Gleitschnee
2600m
Die Lawinengefahr liegt vor allem in den Hauptniederschlagsgebieten im oberen Bereich der Gefahrenstufe 3, "erheblich". Es fiel gebietsweise mehr Schnee als erwartet. Schwachen Altschnee vorsichtig beurteilen.
In den Hauptniederschlagsgebieten sind vermehrt spontane Lawinen möglich. Dies bei größeren Aufhellungen. Lawinen können in oberflächennahen Schichten der Schneedecke ausgelöst werden. Gefahrenstellen liegen an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze. Besonders ungünstig sind Schattenhänge, wo Oberflächenreif eingeschneit wurde. Eine defensive Routenwahl ist empfohlen.
Zudem sollten die frischen Triebschneeansammlungen beachtet werden. Sie können oberhalb der Waldgrenze von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Dies besonders in Kamm- und Passlagen. Lawinen sind meist mittelgroß.
An felsdurchsetzten Hängen sind im Tagesverlauf trockene Lockerschneelawinen möglich. Dies bei größeren Aufhellungen.
Zudem besteht eine latente Gefahr von Gleitschneelawinen, vor allem an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2600 m sowie an steilen Schattenhängen unterhalb von rund 2400 m. Diese können gefährlich groß werden. Zonen mit Gleitschneerissen sollten möglichst gemieden werden.
Schneedecke
gm.8: eingeschneiter oberflächenreif gm.4: kalt auf warm / warm auf kalt
Es fielen verbreitet 30 bis 60 cm Schnee. Der Neuschnee liegt auf weichen Schichten. Der Neuschnee liegt stellenweise auf Oberflächenreif. Im oberen Teil der Altschneedecke sind vor allem an West-, Nord- und Osthängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Dies oberhalb von rund 2400 m.
Tendenz
Touren und Variantenabfahrten erfordern viel Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr und Zurückhaltung.
Gefahrenstufe
2400m
Lawinenproblem
Altschnee
2400m
Triebschnee
Waldgrenze
Gleitschnee
2600m
Vorsicht vor Neu- und Triebschnee.
Lawinen können in oberflächennahen Schichten der Schneedecke ausgelöst werden und mittlere Größe erreichen. Gefahrenstellen liegen oberhalb der Waldgrenze. Besonders ungünstig sind Schattenhänge, wo Oberflächenreif eingeschneit wurde. Eine überlegte Routenwahl ist empfohlen.
Zudem sollten die frischen Triebschneeansammlungen beachtet werden. Sie können oberhalb der Waldgrenze von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Dies besonders in Kamm- und Passlagen. Lawinen sind meist mittelgroß.
An felsdurchsetzten Hängen sind im Tagesverlauf trockene Lockerschneelawinen möglich. Dies bei größeren Aufhellungen.
Zudem besteht eine latente Gefahr von Gleitschneelawinen, vor allem an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2600 m sowie an steilen Schattenhängen unterhalb von rund 2400 m. Diese können gefährlich groß werden. Zonen mit Gleitschneerissen sollten möglichst gemieden werden.
Schneedecke
gm.8: eingeschneiter oberflächenreif gm.6: lockerer schnee und wind
Es fielen verbreitet 10 bis 30 cm Schnee, lokal auch mehr. Der Neuschnee liegt verbreitet auf weichen Schichten. Der Neuschnee liegt stellenweise auf Oberflächenreif.
Tendenz
Vorübergehender Anstieg der Lawinengefahr mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung. Touren und Variantenabfahrten erfordern viel Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr.