Lawinen.report

Mittwoch 01.05.2024

Veröffentlicht am 30.04.2024 um 17:00


Gefahrenstufe

2800m
Lawinenproblem
Nassschnee
2800m


Nassschnee beachten.

Die Gefahr von nassen Lawinen steigt am Morgen rasch an. Es sind weiterhin kleine bis mittlere nasse Lawinen möglich. Dies an allen Expositionen unterhalb von rund 2800 m sowie an extrem steilen Sonnenhängen in der Höhe.
Lawinen können sehr vereinzelt die durchnässte Schneedecke mitreißen und eine gefährliche Größe erreichen.

Zudem sind immer noch sehr vereinzelt Gleitschneelawinen möglich. Dies an steilen Grashängen unterhalb von rund 2600 m. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Nebst der Verschüttungsgefahr sollte vor allem die Mitreiß- und Absturzgefahr beachtet werden.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation

Die Schneeoberfläche kühlt in der zeitweise bedeckten Nacht kaum ab. Die Wärme führt ab dem Morgen an allen Expositionen unterhalb von rund 2800 m zu einer zunehmenden Durchnässung der Schneedecke, dies auch an Sonnenhängen in der Höhe.

In tiefen und mittleren Lagen liegt für Schneesport meist zu wenig Schnee.

Tendenz

Vorübergehender Rückgang der Gefahr von nassen Lawinen mit der Abkühlung.


Gefahrenstufe

1800m
Lawinenproblem
Nassschnee
1800m


Anstieg der Gefahr von feuchten und nassen Lawinen im Tagesverlauf.

Mit dem Niederschlag steigt die Auslösebereitschaft von feuchten und nassen Lawinen besonders an extrem steilen Sonnenhängen allmählich an. Diese sind meist klein. Dies vereinzelt auch an Schattenhängen unterhalb von rund 2800 m.

Zudem sind weiterhin Gleitschneelawinen möglich, vor allem an steilen Grashängen unterhalb von rund 2600 m. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation

Die Schneeoberfläche gefriert nur in hohen Lagen tragfähig.
Die Wetterbedingungen führen im Tagesverlauf auch an Schattenhängen in der Höhe zu einer zunehmenden Aufweichung der Schneedecke.

Tendenz

Es fällt gebietsweise etwas Schnee. Dies oberhalb von rund 2000 m. Die Gefahr von trockenen und nassen Lawinen steigt im Tagesverlauf an.


Gefahrenstufe

2800m
Lawinenproblem
Nassschnee
2800m


Nassschnee beachten.

Es sind unterhalb von rund 2800 m kleine bis mittlere nasse Lockerschneelawinen möglich, dies auch an extrem steilen Sonnenhängen im Hochgebirge. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von nassen Lawinen etwas an.
Lawinen können sehr vereinzelt die durchnässte Schneedecke mitreißen und eine gefährliche Größe erreichen. Dies in den schneereichen Gebieten.

Zudem sind weiterhin einzelne Gleitschneelawinen möglich. Dies an steilen Grashängen unterhalb von rund 2600 m. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation

Die Schneeoberfläche kühlt in der zeitweise bedeckten Nacht kaum ab und weicht rasch auf. Die Wärme führt im Tagesverlauf an allen Expositionen unterhalb von rund 2800 m zu einer zunehmenden Aufweichung der Schneedecke, dies auch an Sonnenhängen im Hochgebirge.

Unterhalb von rund 2000 m liegt nur noch wenig Schnee.

Tendenz

Nassschnee ist die Hauptgefahr.

Dies ist der letzte Lawinenreport des Winters 2023/24. Aktuelle Informationen und Mitteilungen werden in unserem Blog veröffentlicht.


Gefahrenstufe

2800m
Lawinenproblem
Nassschnee
2800m


Nassschnee beachten.

Die Gefahr von nassen Lawinen steigt am Morgen rasch an. Es sind weiterhin kleine bis mittlere nasse Lawinen möglich. Dies an allen Expositionen unterhalb von rund 2800 m sowie an extrem steilen Sonnenhängen im Hochgebirge.
Lawinen können sehr vereinzelt die durchnässte Schneedecke mitreißen und eine gefährliche Größe erreichen.

Zudem sind immer noch sehr vereinzelt Gleitschneelawinen möglich. Dies an steilen Grashängen unterhalb von rund 2600 m. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Hochgebirge: Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen sind vereinzelt störanfällig. Sehr vereinzelte Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Schattenhängen im Hochgebirge.
Nebst der Verschüttungsgefahr sollte vor allem die Mitreiß- und Absturzgefahr beachtet werden.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation

Die Schneeoberfläche kühlt in der zeitweise bedeckten Nacht kaum ab und weicht rasch auf. Die Wärme führt ab dem Morgen an allen Expositionen unterhalb von rund 2800 m zu einer zunehmenden Durchnässung der Schneedecke, dies auch an Sonnenhängen im Hochgebirge.

Hochgebirge: Es fallen lokal bis zu 15 cm Schnee. Mit teils starkem Wind aus südlichen Richtungen entstehen vor allem in Gipfellagen meist kleine Triebschneeansammlungen. Die nicht mehr ganz frischen Triebschneeansammlungen der letzten Tage sind kaum mehr störanfällig.

Tendenz

Vorübergehender Rückgang der Gefahr von nassen Lawinen mit der Abkühlung.


Gefahrenstufe

2800m
Lawinenproblem
Nassschnee
2800m


Nassschnee ist die Hauptgefahr.

Die Gefahr von nassen Rutschen und Lawinen steigt bereits am Vormittag an. Im Tagesverlauf sind unterhalb von rund 2800 m vermehrt kleine bis mittlere nasse Lockerschneelawinen möglich. Dies an extrem steilen Hängen an allen Expositionen. An sehr steilen Schattenhängen sind zwischen etwa 2400 und 2800 m einzelne nasse Schneebrettlawinen möglich.
Lawinen können vereinzelt die durchnässte Schneedecke mitreißen und eine gefährliche Größe erreichen.

Zudem sind einzelne kleine bis mittlere Gleitschneelawinen möglich. Dies an steilen Grashängen unterhalb von rund 2600 m. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation
gm.2: gleitschnee

Die nächtliche Abstrahlung ist stark eingeschränkt. Die Schneeoberfläche gefriert kaum und ist schon am Morgen aufgeweicht. Mit milden Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit kann sich die Schneedecke nicht verfestigen. Es fällt gebietsweise etwas Regen. Die Wetterbedingungen führen zu einer zunehmenden Durchnässung der Schneedecke.

Unterhalb von rund 2000 m liegt für Schneesport meist zu wenig Schnee.

Tendenz

Leichter Rückgang der Gefahr von nassen Lawinen mit der Abkühlung. Es fällt lokal etwas Schnee. Dies oberhalb von rund 2200 m.

Dies ist der letzte Lawinenreport des Winters 2023/24. Aktuelle Informationen und Mitteilungen werden in unserem Blog veröffentlicht.


Gefahrenstufe



Nassschnee beachten.

Die Gefahr von nassen Lawinen steigt bereits am Vormittag an. Besonders an extrem steilen Hängen sind einzelne meist kleine nasse Lawinen möglich.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation

Die Schneeoberfläche kühlt in der zeitweise bedeckten Nacht kaum ab und weicht rasch auf. Die Wärme führt im Tagesverlauf auch an Schattenhängen in der Höhe zu einer raschen Durchnässung der Schneedecke.

In tiefen und mittleren Lagen liegt für Schneesport zu wenig Schnee.

Tendenz

Vorübergehender Rückgang der Gefahr von nassen Lawinen mit der Abkühlung.


Gefahrenstufe

1800m
Lawinenproblem
Nassschnee
1800m


Anstieg der Gefahr von nassen Lawinen im Tagesverlauf.

Mit dem Regen steigt die Auslösebereitschaft von feuchten und nassen Lawinen allmählich an. Dies an allen Expositionen. Die Lawinen sind meist klein.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation
gm.3: regen auf schnee

Die Schneeoberfläche ist nicht gefroren und ist schon am Morgen aufgeweicht.

Unterhalb von rund 1800 m liegt kein Schnee.

Tendenz

Es fällt Schnee oberhalb von rund 2000 m. Die Gefahr von feuchten und nassen Rutschen steigt innerhalb der Gefahrenstufe an.