Lawinen.report

Freitag, 10. Jänner 2025

Veröffentlicht am 09.01.2025, 17:00:00


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Altschnee
Waldgrenze
Triebschnee
Waldgrenze


Schwacher Altschnee ist die Hauptgefahr. Vorsicht vor frischem Triebschnee.

Lawinen können im schwachen Altschnee ausgelöst werden. Diese Gefahrenstellen liegen besonders an steilen West-, Nord- und Osthängen oberhalb der Waldgrenze, Vorsicht vor allem an eher schneearmen Stellen sowie an Übergängen von wenig zu viel Schnee. V.a. in den Hauptniederschlagsgebieten sind die Gefahrenstellen weiter verbreitet und die Gefahr höher. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke können auf die Gefahr hinweisen. Lawinen können mittlere Größe erreichen.

Mit teils stürmischem Wind aus westlichen Richtungen entstanden vor allem in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten Triebschneeansammlungen. Die frischen Triebschneeansammlungen bleiben störanfällig. In hohen Lagen und in den Hauptniederschlagsgebieten sind diese Gefahrenstellen häufiger. Vorsicht vor allem an steilen Schattenhängen im Bereich der Waldgrenze und oberhalb der Waldgrenze.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Es fallen verbreitet bis zu 10 cm Schnee. Dies vor allem im Norden. Es fielen verbreitet lokal bis zu 10 cm Schnee, lokal auch mehr. Dies vor allem im Süden. Der teilweise stürmische Wind verfrachtet den Neuschnee. Die Triebschneeansammlungen überlagern vor allem an steilen Nordwest-, Nord- und Osthängen eine schwache Altschneedecke.

Schattenhänge: Die Altschneedecke ist aufbauend umgewandelt. Die frischen Triebschneeansammlungen liegen auf weichen Schichten.

Steile Sonnenhänge: Die älteren Triebschneeansammlungen liegen auf einer Kruste.

Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke bestätigen den ungünstigen Schneedeckenaufbau.

Tendenz

Neuschnee und schwachen Altschnee kritisch beurteilen.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Vorsicht vor frischem Triebschnee. Es liegt für die Jahreszeit wenig Schnee.

Lawinen können von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden, vor allem an sehr steilen Schattenhängen in der Höhe. Einzelne Gefahrenstellen liegen vor allem in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Lawinen sind vereinzelt mittelgroß. Nebst der Verschüttungsgefahr sollte auch die Mitreiß- und Absturzgefahr beachtet werden.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Es fällt verbreitet etwas Schnee. Es fiel verbreitet etwas Schnee. Dies vor allem im Süden. Der teilweise stürmische Wind verfrachtet den Neuschnee. Die Triebschneeansammlungen überlagern vor allem an steilen Nordwest-, Nord- und Osthängen eine schwache Altschneedecke. Der Regen führte vor allem in den Prealpi unterhalb von rund 1700 m zu einer Anfeuchtung der Schneedecke.

Schattenhänge: Die Altschneedecke ist aufbauend umgewandelt. Die frischen Triebschneeansammlungen liegen auf weichen Schichten.

Steile Sonnenhänge: Die frischen Triebschneeansammlungen liegen auf einer Kruste.

Die Schneedecke ist verbreitet kleinräumig sehr unterschiedlich.

Tendenz

Vorsicht vor frischem Triebschnee.