
Gefahrenstufe
![]() | Waldgrenze |
| ![]() |
| ![]() | ||||
| ![]() |
| ![]() |

Vorsicht vor schwachem Altschnee.
Einzelne Wintersportler können stellenweise Lawinen auslösen. Lawinen können teilweise in tiefe Schichten durchreißen und groß werden.
Gefahrenstellen für trockene Lawinen liegen vor allem an steilen West-, Nord- und Osthängen oberhalb der Waldgrenze, vereinzelt auch an steilen Schattenhängen im Bereich der Waldgrenze. Die Gefahrenstellen sind überschneit und damit auch für Geübte kaum zu erkennen. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke sowie frische Lawinen können auf die Gefahr hinweisen. Fernauslösungen sind vereinzelt möglich.
Zudem sind einzelne mittlere Gleitschneelawinen möglich. Dies an steilen Grashängen unterhalb von rund 2400 m.
Eine defensive Routenwahl ist sinnvoll.
Schneedecke
gm.1: bodennahe schwachschicht
gm.2: gleitschnee
Oberhalb der Waldgrenze liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen. Die Schneedecke ist in der Höhe kleinräumig sehr unterschiedlich.
Die schon etwas älteren Triebschneeansammlungen der letzten Tage überlagern vor allem an den Expositionen West über Nord bis Ost oberhalb der Waldgrenze eine schwache Altschneedecke. Sie sind teils überschneit und damit nur schwierig erkennbar. Die Wetterbedingungen begünstigen eine allmähliche Stabilisierung der Schneedecke.
Tief in der Altschneedecke sind auch an Südhängen Schwachschichten vorhanden, besonders im Hochgebirge.
Tiefe und mittlere Lagen: Die Altschneedecke ist feucht, mit einer aus lockerem Schnee bestehenden Oberfläche, die auf einer oft tragfähigen Kruste liegt.
Tendenz
Schwachen Altschnee beachten.










