Lawinen.report

Samstag, 22. Februar 2025

Veröffentlicht am 21.02.2025, 17:00:00


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Altschnee
2400m


Die Verhältnisse sind meist günstig. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Schattenhängen in der Höhe.

Schwachschichten im Altschnee können vor allem im selten befahrenen Gelände sehr vereinzelt noch ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen an sehr steilen West-, Nord- und Osthängen oberhalb von rund 2400 m. Diese Gefahrenstellen sind selten und damit auch für Geübte kaum zu erkennen. Vorsicht vor allem an Übergängen von wenig zu viel Schnee wie z.B. bei der Einfahrt in Rinnen und Mulden. Lawinen können vereinzelt mittlere Größe erreichen.

An extrem steilen Sonnenhängen sind mit der tageszeitlichen Erwärmung meist kleine feuchte Rutsche möglich.

Die schon etwas älteren Triebschneeansammlungen sind nur klein und kaum noch auslösbar. Einzelne Gefahrenstellen liegen v.a. an kammnahen Schattenhängen.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht

Im unteren Teil der Schneedecke sind an West-, Nord- und Osthängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Diese sind vereinzelt auslösbar.

Sonne und Wärme führen im Tagesverlauf an Sonnenhängen zu einer leichten Aufweichung der Schneedecke. Dies besonders in tiefen und mittleren Lagen und an allen Expositionen.

Tendenz

Die Gefahrenstellen sind selten. Die Lawinengefahr bleibt bestehen.