
Gefahrenstufe
![]() | 1800m |
| ![]() |
| ![]() |

Neuschnee und Nassschnee sind die Hauptgefahr. Neu- und Triebschnee der letzten Tage müssen oberhalb von rund 2400 m vorsichtig beurteilt werden.
Für Touren abseits gesicherter Pisten sind die Verhältnisse teils ungünstig. Die frischeren Triebschneeansammlungen liegen vor allem an sehr steilen West-, Nord- und Osthängen oberhalb von rund 2400 m auf einer ungünstigen Altschneeoberfläche. Solche Gefahrenstellen liegen vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden.
Vor allem an sehr steilen Hängen und unterhalb von rund 2600 m sind mit der Anfeuchtung zahlreiche mittlere und vereinzelt große feuchte und nasse Lawinen möglich. Vor allem an sehr steilen West-, Nord- und Osthängen sind mittlere bis große feuchte und nasse Lawinen zu erwarten.
Die Lawinen stoßen in steilen Rinnen vereinzelt bis ins Grüne vor.
Schneedecke
gm.10: frühjahrssituation
Der Regen führte unterhalb von rund 2200 m zu einer zunehmenden Durchnässung der Schneedecke. Diese Situation führt vor allem an steilen Hängen zu einem Festigkeitsverlust innerhalb der Schneedecke.
Es fielen gebietsweise oberhalb von rund 2400 m 40 bis 100 cm Schnee, lokal auch mehr.
Tendenz
Leichter Rückgang der Gefahr von nassen Lawinen mit dem Niederschlagsende. Die Schneeoberfläche kühlt in der bedeckten Nacht kaum ab ist schon am Morgen aufgeweicht. Nassschnee ist die Hauptgefahr. Neu- und Triebschnee müssen im Hochgebirge vorsichtig beurteilt werden.









