Lawinenwarndienst.ktn.gv

Sonntag, 30. November 2025

Veröffentlicht am 29.11.2025, 17:00:00


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Triebschnee
2200m
Altschnee
2200m


Vorsicht vor frischem Triebschnee. Schwacher Altschnee in der Höhe.

Die Triebschneeansammlungen der letzten Tage können von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden der Expositionen West über Nord bis Ost oberhalb von rund 2200 m. Die Triebschneeansammlungen sind für Geübte gut erkennbar. Lawinen können mittlere Größe erreichen. Nebst der Verschüttungsgefahr sollte auch die Mitreiß- und Absturzgefahr beachtet werden.

Lawinen können vereinzelt in bodennahe Schichten der Schneedecke durchreißen und recht groß werden, vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m sowie in Rinnen und Mulden. Steiles vergletschertes Gelände muss auch kritisch beurteilt werden.

Der Lawinenwarndienst hat derzeit wenig Informationen aus dem Gelände, weshalb die Lawinengefahr vor Ort besonders gründlich überprüft werden sollte.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.1: bodennahe schwachschicht

Es liegt wenig Schnee. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich.
In den letzten Tagen blies der Wind mäßig bis stark. Die frischen Triebschneeansammlungen liegen besonders an Schattenhängen auf weichen Schichten.
Im unteren Teil der Altschneedecke sind besonders in schattigen, windgeschützten Lagen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden.

Tendenz

Triebschneeansammlungen müssen vor allem an sehr steilen Schattenhängen in der Höhe vorsichtig beurteilt werden. Schwachen Altschnee beachten.


Gefahrenstufe

1800m
Lawinenproblem
Altschnee
1800m


Einzelne Gefahrenstellen liegen an windgeschützten Nordwest-, Nord- und Nordosthängen oberhalb von rund 1800 m.

Vereinzelt können Lawinen von einzelnen Wintersportlern in bodennahen Schichten ausgelöst werden. Solche Gefahrenstellen sind selten aber kaum zu erkennen. Lawinen können in steilen Rinnen sehr vereinzelt mittlere Größe erreichen. Der Lawinenwarndienst hat derzeit wenig Informationen aus dem Gelände, weshalb die Lawinengefahr vor Ort besonders gründlich überprüft werden sollte.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht

Im unteren Teil der Altschneedecke sind in windgeschützten Lagen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Dies vor allem an Nordwest-, Nord- und Nordosthängen in den Hauptniederschlagsgebieten.

Tendenz


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Triebschnee
2200m


Triebschnee beachten.

Die Triebschneeansammlungen der letzten Tage können an sehr steilen West-, Nord- und Osthängen vereinzelt ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden der Expositionen West über Nord bis Ost oberhalb von rund 2200 m. Die meist kleinen Triebschneeansammlungen sind für Geübte gut erkennbar. Die Mitreiß- und Absturzgefahr sollte beachtet werden.

Der Lawinenwarndienst hat derzeit wenig Informationen aus dem Gelände, weshalb die Lawinengefahr vor Ort besonders gründlich überprüft werden sollte.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Es liegt für Schneesport meist zu wenig Schnee. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. In den letzten Tagen blies der Wind mäßig bis stark. Die frischen Triebschneeansammlungen überlagern besonders an steilen Schattenhängen eine schwache Altschneedecke. Die Wärme führte in mittleren Lagen zu einer Anfeuchtung der Schneedecke.

Tendenz

Es liegt für Schneesport meist zu wenig Schnee. Einzelne Gefahrenstellen liegen an extrem steilen Schattenhängen in der Höhe.


Gefahrenstufe



Einzelne Gefahrenstellen liegen in Rinnen und Mulden.

Mit mäßigem bis starkem Wind aus wechselnden Richtungen entstanden besonders in Rinnen und Mulden Triebschneeansammlungen. Diese können sehr vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden, sind aber meist klein. Die Gefahrenstellen sind selten. Der Lawinenwarndienst hat derzeit wenig Informationen aus dem Gelände, weshalb die Lawinengefahr vor Ort besonders gründlich überprüft werden sollte.

Schneedecke

Triebschneeansammlungen liegen auf weichen Schichten. Dies vor allem an Nordhängen in den Hauptniederschlagsgebieten.

Tendenz