Lawinenwarndienst.ktn.gv

Montag, 1. Dezember 2025

Veröffentlicht am 01.12.2025, 08:00:00


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Triebschnee
2400m


Die schon etwas älteren Triebschneeansammlungen sind vereinzelt noch störanfällig.

Die Triebschneeansammlungen der letzten Woche können an sehr steilen West-, Nord- und Osthängen vereinzelt ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten oberhalb von rund 2400 m. Die Triebschneeansammlungen sind für Geübte gut erkennbar. Lawinen können vereinzelt mittlere Größe erreichen. Nebst der Verschüttungsgefahr sollte auch die Mitreiß- und Absturzgefahr beachtet werden.

Der Lawinenwarndienst hat derzeit wenig Informationen aus dem Gelände, weshalb die Lawinengefahr vor Ort besonders gründlich überprüft werden sollte.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.1: bodennahe schwachschicht

Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. Es liegt für Schneesport meist zu wenig Schnee.
Die schon etwas älteren Triebschneeansammlungen liegen an windgeschützten West-, Nord- und Osthängen auf einer ungünstigen Altschneeoberfläche. Sie verbinden sich besonders an Schattenhängen in der Höhe schlecht mit dem Altschnee.
Die Wärme führte in mittleren Lagen zu einer Anfeuchtung der Schneedecke.

Tendenz

Triebschneeansammlungen müssen vor allem an sehr steilen Schattenhängen in der Höhe vorsichtig beurteilt werden.


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Triebschnee
2400m
Altschnee
2400m


Vorsicht vor Triebschnee. Schwacher Altschnee in der Höhe.

Die Triebschneeansammlungen der letzten Woche können besonders an sehr steilen West-, Nord- und Osthängen vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen v.a. in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten oberhalb von rund 2400 m. Lawinen können mittlere Größe erreichen. Nebst der Verschüttungsgefahr sollte auch die Mitreiß- und Absturzgefahr beachtet werden.

Vereinzelt können Lawinen auch in bodennahen Schichten ausgelöst werden, vor allem an sehr steilen Schattenhängen in der Höhe. Steiles vergletschertes Gelände muss auch kritisch beurteilt werden.

Der Lawinenwarndienst hat derzeit wenig Informationen aus dem Gelände, weshalb die Lawinengefahr vor Ort besonders gründlich überprüft werden sollte.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht
gm.6: lockerer schnee und wind

Es liegt wenig Schnee. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich.
Die schon etwas älteren Triebschneeansammlungen überlagern an West-, Nord- und Osthängen in der Höhe eine schwache Altschneedecke.
Im unteren Teil der Altschneedecke sind in schattigen, windgeschützten Lagen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden.
Die Wärme führte in mittleren Lagen zu einer Anfeuchtung der Schneedecke.

Tendenz

Schwachen Altschnee beachten.


Gefahrenstufe



Triebschnee beachten.

Die Triebschneeansammlungen der letzten Woche können an sehr steilen West-, Nord- und Osthängen vereinzelt ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen v.a. in Rinnen und Mulden oberhalb von rund 2400 m. Die meist kleinen Triebschneeansammlungen sind für Geübte gut erkennbar. Die Mitreiß- und Absturzgefahr sollte beachtet werden.

Der Lawinenwarndienst hat derzeit wenig Informationen aus dem Gelände, weshalb die Lawinengefahr vor Ort besonders gründlich überprüft werden sollte.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Es liegt für Schneesport meist zu wenig Schnee. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. Schon etwas ältere Triebschneeansammlungen überlagern besonders an steilen Schattenhängen eine schwache Altschneedecke. Die Wärme führte in mittleren Lagen zu einer Anfeuchtung der Schneedecke.

Tendenz

Es liegt für Schneesport meist zu wenig Schnee. Einzelne Gefahrenstellen liegen an extrem steilen Schattenhängen in der Höhe.


Gefahrenstufe



Einzelne Gefahrenstellen liegen in Rinnen und Mulden.

Mit mäßigem bis starkem Wind aus wechselnden Richtungen entstanden in Rinnen und Mulden Triebschneeansammlungen. Diese können sehr vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden, sind aber meist klein. Die Gefahrenstellen sind selten. Der Lawinenwarndienst hat derzeit wenig Informationen aus dem Gelände, weshalb die Lawinengefahr vor Ort besonders gründlich überprüft werden sollte.

Schneedecke

Triebschneeansammlungen liegen an den Expositionen Nordwest über Nord bis Nordost auf ungünstigen Schichten. Dies vor allem in Rinnen und Mulden in den Hauptniederschlagsgebieten.

Tendenz

Die Gefahrenstellen sind selten.


Gefahrenstufe

1800m
Lawinenproblem
Altschnee
1800m


Einzelne Gefahrenstellen liegen an windgeschützten Nordwest-, Nord- und Nordosthängen oberhalb von rund 1800 m.

Vereinzelt können Lawinen von einzelnen Wintersportlern in bodennahen Schichten ausgelöst werden. Solche Gefahrenstellen sind selten aber kaum zu erkennen. Lawinen können in steilen Rinnen sehr vereinzelt mittlere Größe erreichen. Der Lawinenwarndienst hat derzeit wenig Informationen aus dem Gelände, weshalb die Lawinengefahr vor Ort besonders gründlich überprüft werden sollte.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht

Im unteren Teil der Altschneedecke sind in windgeschützten Lagen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Dies vor allem an Nordwest-, Nord- und Nordosthängen in den Hauptniederschlagsgebieten.

Tendenz

Es herrschen meist recht günstige Verhältnisse. Die Gefahrenstellen sind selten.