Lawinen.report

Dienstag 28.03.2023

Veröffentlicht am 28.03.2023 um 08:42


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Neuschnee
Waldgrenze
Altschnee
2400m


Neuschnee ist die Hauptgefahr. Schwachen Altschnee beachten.

Mit Neuschnee und teils stürmischem Wind aus nordwestlichen Richtungen entstanden störanfällige Triebschneeansammlungen. In den letzten Tagen wuchsen die Triebschneeansammlungen deutlich an. Die Gefahrenstellen liegen an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze. Dies auch in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Die Triebschneeansammlungen können schon von einzelnen Wintersportlern leicht ausgelöst werden. Mit der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von Schneebrettlawinen an. Lawinen sind teilweise groß. Gefahrenstellen und Auslösebereitschaft nehmen mit der Höhe zu.

Mit der Sonneneinstrahlung sind ab dem Vormittag Lockerschneelawinen zu erwarten, vor allem an sehr steilen Hängen.

Schwachschichten im Altschnee können sehr vereinzelt von Wintersportlern ausgelöst werden, besonders an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m. Die Lawinen können im schwachen Altschnee anreißen und mittlere Größe erreichen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.1: bodennahe schwachschicht

Es fielen verbreitet 30 bis 40 cm Schnee, lokal auch mehr. Dies vor allem im Westen und im Norden sowie in den Hohen Tauern. Mit starkem bis stürmischem Nordwestwind entstanden in den letzten Tagen frische Triebschneeansammlungen. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind teilweise schlecht miteinander verbunden. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke sind Hinweise für die schlechte Stabilität der Schneedecke.

In der Altschneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, besonders an Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m.

Tendenz

Die Gefahr von trockenen Schneebrettlawinen bleibt bestehen. Am Mittwoch ist es stark bewölkt. Es fällt lokal etwas Schnee. Der Wind bläst gebietsweise stark.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Neuschnee
Waldgrenze
Altschnee
2400m


Neuschnee ist die Hauptgefahr.

Mit Neuschnee und teils stürmischem Wind aus nordwestlichen Richtungen entstanden störanfällige Triebschneeansammlungen. In den letzten Tagen wuchsen die Triebschneeansammlungen deutlich an. Die Gefahrenstellen liegen an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze. Dies auch in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Die Triebschneeansammlungen können schon von einzelnen Wintersportlern leicht ausgelöst werden. Mit der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von Schneebrettlawinen an. Lawinen sind teilweise groß. Gefahrenstellen und Auslösebereitschaft nehmen mit der Höhe zu.

Mit der Sonneneinstrahlung sind ab dem Vormittag Lockerschneelawinen zu erwarten, vor allem an sehr steilen Hängen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Es fielen verbreitet 30 bis 40 cm Schnee, lokal auch mehr. Dies vor allem im Westen und im Norden sowie in den Hohen Tauern. Mit starkem bis stürmischem Nordwestwind entstanden in den letzten Tagen frische Triebschneeansammlungen. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind teilweise schlecht miteinander verbunden. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke sind Hinweise für die schlechte Stabilität der Schneedecke.

Tendenz

Die Gefahr von trockenen Schneebrettlawinen bleibt bestehen. Am Mittwoch ist es stark bewölkt. Der Wind bläst gebietsweise stark.


Gefahrenstufe

2000m
Lawinenproblem
Triebschnee
2000m
Altschnee
2400m


Frischer Triebschnee ist die Hauptgefahr. Schwachen Altschnee vorsichtig beurteilen.

Mit Neuschnee und starkem bis stürmischem Wind aus nordwestlichen Richtungen entstanden teils störanfällige Triebschneeansammlungen. Sie sollten vor allem im steilen Gelände vorsichtig beurteilt werden. Die Gefahrenstellen liegen in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten oberhalb von rund 2000 m. Gefahrenstellen und Auslösebereitschaft nehmen mit der Höhe zu. Lawinen können mittlere Größe erreichen.
Zudem können vereinzelt trockene Lawinen auch im schwachen Altschnee ausgelöst werden, besonders an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m. Lawinen können vereinzelt bis in tiefe Schichten durchreißen.
Eine überlegte Routenwahl ist empfohlen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.1: bodennahe schwachschicht

Es fielen verbreitet 10 bis 20 cm Schnee. Mit starkem bis stürmischem Nordwestwind entstanden in den letzten Tagen frische Triebschneeansammlungen. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind teilweise schlecht miteinander verbunden. Mit starkem Wind wachsen die Triebschneeansammlungen am Dienstag weiter an.
In der Altschneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, besonders an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m.

Tendenz

Verbreitet starker Nordwestwind. Die Wetterbedingungen bewirken eine sehr langsame Stabilisierung der Triebschneeansammlungen.