Lawinen.report

Mittwoch 29.03.2023

Veröffentlicht am 29.03.2023 um 08:00


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Neuschnee
Waldgrenze
Altschnee
2400m


Vorsicht vor Neuschnee. Schwachen Altschnee beachten.

Mit Neuschnee und teils stürmischem Wind aus nordwestlichen Richtungen entstanden störanfällige Triebschneeansammlungen. Seit Montag wachsen die Triebschneeansammlungen deutlich an. Die Gefahrenstellen liegen besonders an steilen West-, Nord- und Osthängen oberhalb der Waldgrenze, vor allem in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Lawinen können an vielen Stellen schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Mit der Erwärmung steigt die Auslösebereitschaft von Schneebrettlawinen etwas an. Diese können vereinzelt tiefere Schichten der Schneedecke mitreißen.

Schwachschichten im Altschnee können sehr vereinzelt von Wintersportlern ausgelöst werden, besonders an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m. Die Lawinen können im schwachen Altschnee anreißen und mittlere Größe erreichen.

Mit dem Anstieg der Schneefallgrenze sind einzelne meist kleine Gleitschneelawinen und nasse Rutsche möglich.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.1: bodennahe schwachschicht

Mit starkem bis stürmischem Nordwestwind entstanden in den letzten Tagen Triebschneeansammlungen. Es fallen 10 bis 20 cm Schnee. Der starke Wind verfrachtet den Neuschnee intensiv. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind teilweise schlecht miteinander verbunden. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke sind Hinweise für die schlechte Stabilität der Schneedecke.

In der Altschneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, besonders an Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m.

Der Regen führt im Tagesverlauf vor allem unterhalb der Waldgrenze zu einer allmählichen Durchnässung der Schneedecke.

Tendenz

Am Donnerstag ist es mild. Mit milden Temperaturen stabilisieren sich die Triebschneeansammlungen. Diese frühlingshaften Wetterbedingungen führen vor allem in tiefen und mittleren Lagen zu einer raschen Aufweichung der Schneedecke. Ab dem Nachmittag fällt etwas Schnee.


Gefahrenstufe

2000m
Lawinenproblem
Triebschnee
2000m
Altschnee
2400m


Frischer Triebschnee ist die Hauptgefahr. Schwachen Altschnee beachten.

Die frischen Triebschneeansammlungen können schon von einzelnen Wintersportlern leicht ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an steilen West-, Nord- und Osthängen oberhalb von rund 2000 m. Vorsicht in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. In der Höhe sind die Gefahrenstellen häufiger. Mit der Erwärmung steigt die Auslösebereitschaft von Schneebrettlawinen an. Diese können teilweise tiefere Schichten der Schneedecke mitreißen und groß werden.
Zudem können stellenweise trockene Lawinen auch im schwachen Altschnee ausgelöst werden, besonders an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m.
Mit der Erwärmung steigt die Auslösebereitschaft von Nass- und Gleitschneelawinen an.
Eine vorsichtige Routenwahl ist empfohlen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.1: bodennahe schwachschicht

Es fielen verbreitet 20 bis 30 cm Schnee, lokal auch mehr. Mit starkem bis stürmischem Nordwestwind entstanden in den letzten Tagen Triebschneeansammlungen. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind teilweise schlecht miteinander verbunden. Mit starkem Wind wachsen die Triebschneeansammlungen am Mittwoch weiter an.
In der Altschneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, besonders an Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke sind Hinweise für die schlechte Stabilität der Schneedecke.
Die Wärme führt im Tagesverlauf vor allem unterhalb der Waldgrenze zu einer allmählichen Durchnässung der Schneedecke.

Tendenz

Am Donnerstag ist es mild. Mit milden Temperaturen stabilisieren sich die Triebschneeansammlungen.
Diese frühlingshaften Wetterbedingungen führen vor allem in tiefen und mittleren Lagen zu einer raschen Aufweichung der Schneedecke. Ab dem Nachmittag fällt gebietsweise etwas Schnee.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Neuschnee
Waldgrenze


Vorsicht vor Neuschnee.

Mit Neuschnee und teils stürmischem Wind aus nordwestlichen Richtungen entstanden störanfällige Triebschneeansammlungen. Seit Montag wachsen die Triebschneeansammlungen deutlich an. Die Gefahrenstellen liegen besonders an steilen West-, Nord- und Osthängen oberhalb der Waldgrenze, vor allem in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Lawinen können an vielen Stellen schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Mit der Erwärmung steigt die Auslösebereitschaft von Schneebrettlawinen etwas an. Diese können vereinzelt tiefere Schichten der Schneedecke mitreißen.

Mit dem Anstieg der Schneefallgrenze sind einzelne meist kleine Gleitschneelawinen und nasse Rutsche möglich.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Mit starkem bis stürmischem Nordwestwind entstanden in den letzten Tagen Triebschneeansammlungen. Es fallen 10 bis 20 cm Schnee. Der starke Wind verfrachtet den Neuschnee intensiv. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind teilweise schlecht miteinander verbunden. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke sind Hinweise für die schlechte Stabilität der Schneedecke.

Der Regen führt im Tagesverlauf vor allem unterhalb der Waldgrenze zu einer allmählichen Durchnässung der Schneedecke.

Tendenz

Am Donnerstag ist es mild. Mit milden Temperaturen stabilisieren sich die Triebschneeansammlungen. Diese frühlingshaften Wetterbedingungen führen vor allem in tiefen und mittleren Lagen zu einer raschen Aufweichung der Schneedecke.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Triebschnee
2200m
Altschnee
2400m


Frischer Triebschnee ist die Hauptgefahr. Schwachen Altschnee vorsichtig beurteilen.

Die Triebschneeansammlungen der letzten Tage können teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Sie sollten vor allem im sehr steilen Gelände vorsichtig beurteilt werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden oberhalb von rund 2200 m. In der Höhe sind die Gefahrenstellen häufiger. Mit der Erwärmung steigt die Auslösebereitschaft von Schneebrettlawinen an. Lawinen können mittlere Größe erreichen.
Zudem können vereinzelt trockene Lawinen auch im schwachen Altschnee ausgelöst werden, besonders an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m.
Im Tagesverlauf steigt die Auslösebereitschaft von nassen Lawinen vor allem an steilen Sonnenhängen an.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.1: bodennahe schwachschicht

Mit starkem bis stürmischem Nordwestwind entstanden in den letzten Tagen Triebschneeansammlungen. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind teilweise schlecht miteinander verbunden. Mit starkem Wind wachsen die Triebschneeansammlungen am Mittwoch weiter an.
In der Altschneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, besonders an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m.
Sonne und Wärme führen im Tagesverlauf vor allem an Sonnenhängen zu einer allmählichen Anfeuchtung der Schneedecke.

Tendenz

Am Donnerstag ist es mild. Die Triebschneeansammlungen bleiben vor allem an Schattenhängen teilweise störanfällig.
Diese frühlingshaften Wetterbedingungen führen vor allem in tiefen und mittleren Lagen zu einer raschen Aufweichung der Schneedecke.