Neu- und Triebschnee müssen vorsichtig beurteilt werden. Schwachschichten tief in der Schneedecke erfordern Vorsicht und Zurückhaltung.
Der Neuschnee und die v.a. in Kammlagen entstehenden Triebschneeansammlungen müssen v.a. an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m vorsichtig beurteilt werden. Wintersportler können vereinzelt Lawinen auslösen, auch solche mittlerer Größe. Lawinen können vereinzelt in tiefe Schichten durchreißen und recht groß werden. Schwachschichten im Altschnee sind nur schwer erkennbar. Die Gefahrenstellen für trockene Lawinen liegen vor allem an steilen West-, Nord- und Osthängen oberhalb der Waldgrenze.
Schneedecke
gm.6: lockerer schnee und wind gm.1: bodennahe schwachschicht
Es fallen gebietsweise lokal bis zu 20 cm Schnee, lokal auch mehr. Die Triebschneeansammlungen werden vor allem an den Expositionen West über Nord bis Ost oberhalb der Waldgrenze auf eine schwache Altschneedecke abgelagert. Oberhalb der Waldgrenze liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen. Der Neuschnee verbindet sich nur langsam mit dem Altschnee. Gefährlich sind Schattenhänge, wo Schwachstellen im Altschnee vorhanden sind. Mit milden Temperaturen und Sonneneinstrahlung verfestigte sich die Schneedecke in den letzten Tagen, besonders an Sonnenhängen und in mittleren Lagen.
Tendenz
Schwachen Altschnee kritisch beurteilen.
Gefahrenstufe
Waldgrenze
Lawinenproblem
Altschnee
Waldgrenze
Triebschnee
2200m
Schwachschichten tief in der Schneedecke sind die Hauptgefahr.
Wintersportler können vereinzelt Lawinen auslösen, meist mit großer Belastung. Lawinen können sehr vereinzelt in tiefe Schichten durchreißen und mittlere Größe erreichen. Der Neuschnee und die v.a. in Kammlagen entstehenden Triebschneeansammlungen müssen v.a. an steilen Schattenhängen und in hohen Lagen vorsichtig beurteilt werden. Die Gefahrenstellen für trockene Lawinen liegen vor allem an steilen West-, Nord- und Osthängen oberhalb der Waldgrenze.
Schneedecke
gm.1: bodennahe schwachschicht gm.6: lockerer schnee und wind
Oberhalb der Waldgrenze liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen. Es fallen gebietsweise lokal bis zu 10 cm Schnee, lokal auch mehr. Der Neuschnee verbindet sich nur langsam mit dem Altschnee. Die Triebschneeansammlungen überlagern vor allem an den Expositionen West über Nord bis Ost oberhalb der Waldgrenze eine schwache Altschneedecke. Gefährlich sind Schattenhänge, wo Schwachstellen im Altschnee vorhanden sind. Mit milden Temperaturen und Sonneneinstrahlung verfestigte sich die Schneedecke in den letzten Tagen. Vor allem mittlere Lagen:
Tendenz
Schwachen Altschnee beachten.
Gefahrenstufe
Waldgrenze
Lawinenproblem
Altschnee
Waldgrenze
Triebschnee
Waldgrenze
An Schattenhängen gebietsweise mäßige Lawinengefahr.
Es fallen gebietsweise lokal bis zu 15 cm Schnee, lokal auch mehr. Lawinen können vereinzelt vereinzelt mit meist großer Belastung ausgelöst werden, Vorsicht vor allem in den schneereichen Gebieten und an Übergängen von wenig zu viel Schnee wie z.B. bei der Einfahrt in Rinnen und Mulden. Die Gefahrenstellen für trockene Lawinen liegen vor allem an steilen Nordwest-, Nord- und Nordosthängen oberhalb der Waldgrenze. Lawinen sind meist klein.
Schneedecke
Der Neuschnee und die v.a. in Kammlagen entstehenden Triebschneeansammlungen müssen v.a. an steilen Schattenhängen und in hohen Lagen vorsichtig beurteilt werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an Steilhängen der Expositionen Nordwest über Nord bis Nordost oberhalb von rund 1900 m.
Tendenz
Die Gefahrenstellen sind eher selten. In der Höhe gebietsweise mäßige Lawinengefahr.